Die Produktwerker: Produktschnitt — Teamstrukturen in der Produktentwicklung

Beim Produktschnitt geht es um die Aufteilung der Teams rund um das Produkt. Ziel ist, die Teams so zu strukturieren, dass sie effektiv zusammenarbeiten können.

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Lesezeit: 3 Min.
Von
  • Tim Klein
  • Dominique Winter
Inhaltsverzeichnis

Die aktuelle Folge des Produktwerker-Podcasts ist dem Produktschnitt gewidmet: Die Podcast-Gastgeber Oliver Winter und Tim Klein erklären ausführlich, was es damit im Kontext der agilen Organisationsentwicklung auf sich hat: Ein Produktschnitt bezieht sich auf die Aufteilung der Teams rund um die Entwicklung eines Produkts oder einer Produktlinie. Es geht darum, die Teams so zu strukturieren, dass sie effektiv und effizient zusammenarbeiten, um die Produktentwicklung voranzutreiben. Eine kluge Aufteilung der Verantwortlichkeiten stellt sicher, dass jedes Team über eine klare Aufgabe verfügt und seine Expertise in dem Bereich entwickeln kann.

Der Produktschnitt spielt eine entscheidende Rolle bei der Förderung agiler Prinzipien und der Maximierung des Produkterfolgs. Durch die Aufteilung der Teams nach Produkten, Produktkomponenten oder Kundensegmenten wird eine hohe Spezialisierung ermöglicht. Jedes Team kann sich auf seinen zugewiesenen Bereich konzentrieren und ein tiefes Verständnis entwickeln, was zu schnelleren und effizienteren Ergebnissen führt. Gleichzeitig fördert der Produktschnitt die Zusammenarbeit zwischen den Teams, um sicherzustellen, dass die verschiedenen Teile des Produkts gut aufeinander abgestimmt sind. Genauso kann sich dies aber auch gegenteilig auswirken, wenn zu große Abhängigkeiten zwischen den Teams entstehen.

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Es gibt verschiedene Ansätze zur Aufteilung der Teams im Produktschnitt, die entsprechend den Anforderungen und Gegebenheiten der Organisation zu wählen sind. Eine Möglichkeit besteht darin, die Teams nach Produktkomponenten oder den Schritten eines Transaktionsprozesses zu strukturieren. Jedes Team ist dann für einen bestimmten Teil des Produkts verantwortlich und trägt die Verantwortung für dessen Entwicklung und Verbesserung.

Eine andere Option besteht darin, die Teams nach Kunden- beziehungsweise Marktsegmenten oder Regionen zu gliedern, sodass jedes Team auf die Bedürfnisse und Anforderungen einer bestimmten Zielgruppe spezialisiert ist. Eine dritte Möglichkeit ist die Aufteilung nach spezifischen Funktionen, bei der jedes Team bestimmte Aufgaben übernimmt, unabhängig vom Produkt oder Kundensegment.

Die Wahl der Teamstruktur hängt von verschiedenen Faktoren ab, etwa der Komplexität des Produkts, den Anforderungen der Kunden und vorhandenen Ressourcen. Es ist wichtig, die Teamstruktur kontinuierlich zu evaluieren und anzupassen, um sicherzustellen, dass die Teams effektiv arbeiten und das Produkt schnell sowie effizient entwickelt wird. Es besteht die Gefahr der Silo-Bildung. Wenn die Teams zu stark in ihre spezifischen Bereiche eingebunden sind, kann dies dazu führen, dass sie isoliert voneinander arbeiten und wenig Einblick in die Arbeit der anderen Teams haben.

Zum Thema dieser Episode passt auch folgende Podcastfolge ausgezeichnet:

Die aktuelle Ausgabe des Podcasts steht auch im Blog der Produktwerker bereit: "Produktschnitt: Teamstrukturen in der Produktentwicklung".

(sih)