Dies und das – das mobile Blutbad

Die Arbeit im Handcomputermarkt wird nie langweilig. Es gibt keine Woche, in der nicht irgendetwas passiert. Dieses Mal waren die diversen Akteure besonders fleißig.

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Lesezeit: 2 Min.
Von
  • Tam Hanna

Die Arbeit im Handcomputermarkt wird nie langweilig. Es gibt keine Woche, in der nicht irgendetwas passiert. Dieses Mal waren die diversen Aktoren besonders fleißig – hier die Liste interessanter Neuerungen:

  • BlackBerry erinnert sich an die QWERTZ-Tastatur. Der BlackBerry Q5 ist eine minimal weniger leistungsfähige Version des Q10, die für den Massenmarkt vorgesehen ist. Außerdem soll BBM bald auch für Android und iOS verfügbar sein – noch gibt es keine Informationen darüber, wie die Kanadier bei Monetarisierung und Finanzierung vorgehen möchten.
  • Außerdem hassen BlackBerry-10-Nutzer portierte Android-Applikationen. Das ist hocherfreulich – vielleicht findet man bei BlackBerry ja irgendwann den Mut, die für native Entwickler elendig lästige Runtime zu eliminieren. Geschäftskunden mögen sie sowieso nicht ... warum also daran um jeden Preis festhalten.
  • Barnes und Noble geht die Geduld mit der hauseigenen Hardware-Sparte aus. Am Ende des Jahres soll es keine Nook-Tablets mehr geben. Auch das Lumia 925 ist nicht sonderlich populär – Experten bezeichnen es als "more of the same".
  • Auch im In-App-Purchase-Markt heizt sich die Lage zunehmend auf. Ein neues PayPal-SDK erlaubt Android-Entwicklern das Abwickeln von IAP-Käufen direkt aus ihrer App heraus. Amazon schenkt jedem US-User Coins im Wert von 5 Dollar. Zu guter Letzt wird IAP auch unter Windows Phone immer wichtiger.
  • Bei Amazon gibt es zudem eine neue Version der Werbe-API, die die Größe der Banner dynamisch anpasst. Außerdem stellt das Unternehmen eine Liste häufiger QA-Fehlgründe zur Verfügung. Von Google soll es bald einen GameCircle-Konkurrenten geben; außerdem lernt der Play Store einige neue Tricks.
  • Wer für die PlayStation Mobile-Dienste entwickeln will, darf dies ab sofort auch ohne den bisher obligatorischen Obolus an Sony tun.
  • Zu guter Letzt gibt es einige Informationen über den mobilen Werbemarkt (1, 2).

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