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Human-centered Design in einer Organisation etablieren

Michael Jendryschik

Sollen Produkte sinnvoll auf die Anforderungen ihrer Nutzer zugeschnitten sein, muss ein Unternehmen den Reifegrad seines Human-centered Designs steigern.

Human-centered Design (HCD) legt den Fokus auf die Benutzer, bezieht sie von Anfang an in den Designprozess mit ein und führt so zu Produkten und Services, die auf die Erfordernisse und Anforderungen der Benutzer zugeschnitten sind. Eine hohe HCD-Reife bedeutet, dass eine Organisation in der Lage ist, wiederholt Nutzungserlebnisse von hoher Qualität zu erzeugen und somit ihre Wettbewerbsposition zu stärken [1] [1].

Mit einer HCD-Reifegradskala können UX-Manager die HCD-Reife einer Organisation oder eines Produktteams einordnen. Während in der Vergangenheit HCD-Reifegradskalen mit wenigen Stufen populär waren, setzen UX-Manager derzeit eher auf mehrstufige Skalen, um die HCD-Reife differenzierter zu betrachten.

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Michael Jendryschik

Michael Jendryschik arbeitet als Senior Manager UX bei KPS und bietet dort unter anderem CPUX-M-Trainings an. Er ist Informatiker, zertifizierter UX und Usability Professional und im Vorstand der German UPA.

So hat auch das UXQB (International Usability and UX Qualification Board) die Curricula seiner CPUX-Zertifizierungsprogramme (Certified Professional for Usability and User Experience) angepasst und definiert sechs Stufen:


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https://www.heise.de/-9237762

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[1] https://www.heise.de/hintergrund/User-Experience-in-Organisationen-verankern-und-dauerhaft-managen-4722373.html
[2] https://www.heise.de/hintergrund/Human-centered-Design-in-einer-Organisation-etablieren-9237762.html
[3] https://www.heise.de/hintergrund/User-Experience-Grundsaetze-der-Gestaltung-mit-DIN-EN-ISO-9241-210-4798110.html
[4] https://www.heise.de/hintergrund/User-Experience-in-Organisationen-verankern-und-dauerhaft-managen-4722373.html