Wie dominant wird die Technik sein? Ein Blick in die Zukunft der Fotografie

Wie wird sich die Fotografie in den nächsten 20 Jahren entwickeln? Welche Trends zeichnen sich bereits ab? Sechs Meinungen über die Zukunft des Bildermachens

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(Bild: Robert Kneschke / shutterstock.com)

Lesezeit: 10 Min.
Inhaltsverzeichnis

Seit ihrer Erfindung im Jahr 1826 hat sich die Fotografie stetig weiterentwickelt: von den ersten Rollfilmen (1889) über die Entwicklung der Kleinbildkamera (1925) bis hin zur Verbreitung des Farbfilms (frühe 1950er-Jahre). Dabei war der Schritt von der analogen zur digitalen Fotografie sicher der größte in der Geschichte des Mediums. So wurden 2003 erstmals mehr digitale als analoge Kameras verkauft. Als Magazin hat die „c’t Fotografie“ diese digitale Revolution von Anfängen an begleitet. Seit 2002 sind wir Zeugen rasanter technischer Entwicklungen und immer wieder erstaunt, was sich in den letzten 20 Jahren im Bereich der Fotografie alles getan hat.

Wir haben uns daher gefragt: Was bringt die Zukunft? Wie wird sich die Fotografie in den nächsten 20 Jahren entwickeln? Was bedeutet es zukünftig zu fotografieren? Welche Entwicklungen wird es geben? Dazu haben wir einige unserer Autoren und Autorinnen befragt und sie gebeten einen Blick in die Zukunft der Fotografie zu werfen. Ihre Einschätzungen sind dabei so unterschiedlich wie interessant: KI-generierte Bilder, hyperintelligente Kameras, Smartphone-Fotografie und komplexe Multimediawelten sind dabei nur einige Stichworte.