AMDs FirePro RG 220 kommuniziert mit Thin-Clients

AMDs FirePro RG 220 hat neben einer RV711-GPU auch einen PC-over-IP-Chip zur Kommunikation mit Thin-Clients an Bord.

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AMDs lüfterlose FirePro RG 220 ist mit 512 MByte Speicher ausgestattet.

(Bild: AMD)

AMD stellt die FirePro RG 220 vor, eine lüfterlose Grafikkarte mit RV711-GPU und einem sogenannten PC-over-IP-Chip von Teradici, der komprimierte Bilddaten via Netzwerk an spezielle Thin Clients senden kann und von diesen Keyboard- und Mausbefehle empfängt. Dafür ist die FirePro RG220, die nur einen Gehäusesteckplatz belegt, neben dem DMS-59-Anschluss mit zwei RJ45-Netzwerk-Buchsen ausgestattet. Die Karte eignet sich für den Betrieb in Datenzentren, auf Client-Seite spart man sich dadurch leistungsfähige Workstations und damit etwa eine hohe Leistungsaufnahme.

Auf Client-Seite spart man sich etwa die hohe Leistungsaufnahme leistungsstarker Workstations.

(Bild: c't)

Die zu DirectX 10.1 und OpenGL 2.1 kompatible Karte nutzt 512 MByte Speicher und soll laut AMD maximal 35 Watt verheizen. Die Grafikleistung entspricht der von Einsteiger-Grafikkarten, auf den Thin-Clients lassen sich daher nur grafisch eher anspruchslose Anwendungen nutzen. Jede FirePro RG 220 steuert maximal zwei Monitore mit bis zu 1920 × 1200 Pixeln an. Zu Preis und Verfügbarkeit machte AMD noch keine Angaben. (mfi)