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Daten in die Cloud: Alternativen zur Dropbox im Test

| Merlin Schumacher

c't hat sich Konkurrenzprodukte zu Dropbox angeschaut. Dabei sind klassische Cloud-Dienste, Peer-to-Peer-Software und Cloud-Speicher zum Selberhosten.

Die beliebte Dropbox ist nicht immer die beste Lösung für das Problem der Dateiverteilung und -synchronisation. Es gibt auch andere Anbieter und Programme, die mit besonderen Features oder besserem Datenschutz locken. In c't 23/2018 [1] hat sich die Redaktion auf dem Markt der Cloud-Speicher und Synchronisationsdienste rumgetrieben und das Angebot unter die Lupe genommen.

Das Testfeld zerfällt dabei in drei Teile:

Eine pauschale Empfehlung für eine der Lösungen kann man nur schwer abgeben. Es kommt ganz darauf an, welche Ansprüche man stellt und auch mit welchen Daten man hantiert.

Für die Arbeit mit anderen in kleinen Gruppen bieten sich Cloud-Dienste an. Hier bekommt man in einigen Fällen sogar direkt ein Online-Office spendiert. Darüber hinaus spart man sich hier einiges an Verwaltungs- und Administrationsaufwand. Den nimmt einem der Dienstbetreiber ab. Wenn man keine großen Datenmengen verwalten will, sind die kostenlosen Einstiegsangebote oft ausreichend. Die Kosten für mehr Speicherplatz halten sich in Grenzen.

Wer täglich mehrere Gigabyte Videomaterial zwischen verschiedenen PCs hin- und her synchronisiert, wird mit einer klassischen Cloud-Speicherlösung nicht glücklich. Zum einen gehen die Dienste bei großen Kontingenten ziemlich ins Geld. Zum anderen nimmt der Sync-Client (fast) immer den Umweg über das Internet, sodass die Up- und Download-Geschwindigkeit vom vorhandenen Anschluss begrenzt wird. Hier bietet sich ein fixer Peer-to-Peer-Dienst an, der die Daten einfach direkt über (W)LAN zwischen den Geräten abgleicht.

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Wer sich die Wartung und Pflege einer Speicherlösung zutraut, bekommt dafür viel geschenkt: Allen voran sehr viel Speicherplatz. Grenzen setzen da nur das Budget und die Menge der SATA-Anschlüsse im Server. Dazu kommt noch der bessere Datenschutz: Den Serverstandort des heimischen NAS kennt man genau. Und beim Webhoster kann man sich zumindest über den Serverstandort informieren und das Angebot bei Nichtgefallen wechseln.

c't 23/2018 gibt allerhand Tipps und Hinweise an die Hand für die Entscheidung für oder gegen eine der vorgestellten Lösungen:

(mls [3])


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