Atlassian Stash wird international

Mit Atlassian Stash lassen sich Git-Repositorys hinter einer Firewall administrieren. Nun ist die Version 3.0 erschienen.

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Von
  • Alexander Neumann

Mit dem vor über zwei Jahren gestarteten On-Premise-Git-Verwaltungssystem Stash beschreitet Atlassian – wie andere Softwarehersteller auch – den Weg in Richtung eines professionellen Umgangs mit der verteilten Versionskontrolle. Nun ist es in Version 3.0 erschienen. Bei diesem Release ist hervorzuheben, dass Entwickler nun Branches miteinander vergleichen können, ohne dass sie dafür einen Pull Request starten müssen.

Der Master lässt sich nun mit den Branches vergleichen, selbst wenn sie noch im Bearbeitungsmodus sind.

(Bild: Atlassian )

Auch sind die Anwender nicht mehr allein auf englische Menüs und Beschreibungen begrenzt, sie können nun auch Deutsch, Französisch oder Japanisch auswählen. Im Zuge von Layoutänderungen werden nun außerdem die Menüs aufklappbar auf der linken Seite platziert, sodass mehr Raum für die Code-Darstellung übrig bleibt.

Stash entstand vor dem Hintergrund, dass viele Unternehmen ihre Versionskontrolle gerne hinter einer Firewall verwaltet sehen wollen. Atlassian bot zuvor schon über BitBucket, dem mit GitHub konkurrierenden Code-Hosting-System, Git als Versionskontrolle außerhalb einer Firewall an. Stash wird unterschiedlich lizenziert: Neben einer kostenlosen Testversion gibt es ein 10 US-Dollar kostendes Starterpaket für bis zu 10 Anwender, aber auch teurere Lizenzen mit unbegrenzter Nutzung. (ane)