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Beta-Versionen von Zend Studio 12 und Zend Server 8

Alexander Neumann

Die Unterstützung von PHP 5.6 und ein erweitertes Angebot an Z-Ray-Features stehen im Zentrum der nächsten Releases von Zend Server und Zend Studio.

Auf der diesjährigen ZendCon [1] hat die PHP-Firma Zend einen Einblick in die zukünftigen Versionen des Anwendungsserver und die Entwicklungsumgebung des Unternehmens gegeben. Im jetzt als Beta-Version freigegeben Zend Server 8 [2] wurde die Sicht des Administrationswerkzeugs Z-Ray erweitert, um spezifische Daten für einige häufig verwendete Applikationen und Frameworks einzuschließen, wie Magento, WordPress, Drupal, Zend Framework, Symfony und IBM i.

Außerdem bietet Zend nun eine API für Z-Ray, über die Entwickler neue Funktionen zum Administrationswerkzeug hinzufügen und die allein für sie interessanten Daten anzeigen können. Neu ist zudem Z-Ray Live!, das für mehr Transparenz der mit Z-Ray administrierten Requests aus Mobil- und Webservices-API-Aufrufen sorgen soll, da Entwickler damit in die serverseitige Ausführung von Mobilapplikations-Requests hineinsehen können sollen. Das URL-Insight-Feature wiederum identifiziert schlecht ausgeführte Seiten in einer Applikation und gibt über Z-Ray einen Einblick in mögliche Ursachen. Als neue Plattformen werden schließlich Red Hat Enterprise Linux 7 und PHP 5.6 angeführt.

Die nun auf Eclipse 4.4 ("Luna") basierende Entwicklungsumgebung Zend Studio 12, die jetzt ebenfalls als Beta-Version bereitsteht, unterstützt nun mit Apache Cordova und Ionic zwei Frameworks zur Entwicklung hybrider Apps, außerdem kommt die IDE nun mit den neuen Sprach-Features von PHP 5.6 klar. Die Entwicklungsumgebung ist darüber hinaus stark mit dem Zend Server integriert, sodass man aus der IDE heraus auch die neuen Z-Ray-Features bedienen kann. Schließlich haben die Entwickler an der AWS-Unterstützung gefeilt, sodass das Deployment von Applikationen mit Zend Server und dem weiteren Zend-Produkt-Stack mit der Cloud-Umgebung einfacher vonstatten gehen soll. Auf die neue Beta-Version hat man im Rahmen des Early-Access-Programm von Zend kostenlos Zugang [3]. (ane [4])


URL dieses Artikels:
https://www.heise.de/-2438658

Links in diesem Artikel:
[1] http://www.zendcon.com/
[2] http://www.zend.com/de/products/server/beta
[3] http://www.zend.com/de/products/studio/studio-early-access
[4] mailto:ane@heise.de