Elsa erneut in arger Not

Mehrere ausstehende Zahlungen von Investoren, vom Finanzamt und aus Fördermitteln des Landes versetzen den Hersteller von Grafikkarten und Kommunikationsprodukten offenbar erneut in eine sehr schwierige finanzielle Lage.

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Von
  • Oliver Lau

Der Spezialist für Grafikkarten und Kommunikationsprodukte Elsa steht offenbar erneut vor einer bedrohlichen finanziellen Misere, berichten Tageszeitungen. Die damalige Elsa AG war vor gut einem Jahr Pleite gegangen und im Oktober 2002 als Elsa GmbH wiederauferstanden. Gründe für die erneute Schieflage, so gab es Unternehmenssprecher Bernhard Nissing gegenüber den Medien an, seien ausstehende Zahlungen einer Investorengruppe, mit der seit drei Monaten verhandelt wird, noch zu erwartende Umsatzsteuerrückzahlungen in Höhe von 650.000 Euro und noch ausstehende Fördermittel des Landes in Höhe von 1,2 Millionen Euro. Die Situation sei aber weder aussichtslos, noch stünden Entlassungen an. Für Nachfragen war die Pressestelle bei Elsa telefonisch bisher nicht erreichbar. (ola)