Facelift für Jira 6

Das Werkzeug zum Tracken von Issues und Bugs sowie der Verwaltung von Projekten steht mit überarbeiteter Nutzeroberfläche bereit und gliedert sich so in das Look und Feel anderer Atlassian-Produkte ein.

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Lesezeit: 1 Min.
Von
  • Julia Schmidt

Das australische Software-Unternehmen Atlassian hat mit Jira 6 eine aktualisierte Version seines Werkzeugs zum Tracken von Issues und Bugs sowie der Verwaltung von Projekten veröffentlicht. Das neue Release wurde im Look und Feel anderen Produkten wie Confluence und Bitbucket angepasst. Atlassian erhofft sich vom neuen Design unter anderem, dass Nutzer Informationen schneller finden und alltägliche Arbeiten einfacher bewältigen können.

Auch mobile Nutzer sollen mit der neuen Version besser arbeiten können, da es nun für iPhones und Androidmodelle optimierte Varianten des Jira-Webinterfaces gibt. Zu den Neuerungen funktioneller Art zählen unter anderem eine Detailsicht für Issues und Möglichkeiten zum Teilen von Workflows. Letzteres ermöglicht das Importieren von Workflows aus dem Atlassian Marketplace. Darüber hinaus stehen beim Erstellen neuer Projekte nun verschiedene Typen wie Kanban oder Scrum zur Auswahl und ein Administration Gadget bietet eine Checkliste die beim Aufsetzen von Jira behilflich sein soll.


Neben einigen Verbesserungen bei Jira Scale wie editierbaren Nutzernamen und der Option, Issues von einem Projekt zu einem anderen zu Kopieren, für Nutzer die mehr als einen JIRA-Server beschäftigen, lassen sich nun mit der Bulk-watch-Funktion außerdem mehrere Issues gleichzeitig überwachen. Mehr Informationen lassen sich den Release Notes entnehmen. (jul)