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GeForce Now: Nvidia-Abo wird auf RTX 4080 hochgestuft

Nvidia verbessert sein teuerstes Abo des Cloud-Dienstes GeForce Now. Dort spielt man künftig mit Hardware auf dem Niveau der RTX 4080.

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(Bild: Nvidia)

Lesezeit: 2 Min.

Bildraten bis zu 240 FPS und Support für DLSS3: Nvidia wertet die höchste Abostufe seines Cloud-Gaming-Dienstes GeForce Now auf. Abonnentinnen und Abonnenten spielen künftig mit Hardware auf dem Technik-Niveau der RTX 4080, kündigte Nvidia bei seiner CES-Keynote am Dienstag an.

In seinen Serverzentren setzt Nvidia dafür sogenannte "RTX-4080-SuperPODs" ein, also spezielle GPUs auf Technikbasis der RTX 4080. Sie verfügen über 64 TFlops an Grafikleistung, noch einmal deutlich mehr als bei den herkömmlichen RTX 4080 mit 48,8 TFlops. Bei den Server-Pendants ist dagegen nicht garantiert, dass die komplette Rechenpower bei einzelnen Usern ankommt – Nvidia verspricht daher Gaming in der "Klasse" der RTX 4080, an anderer Stelle ist von dem "RTX-4080-Erlebnis" die Rede.

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Zumindest sollte sich die Leistung im Vergleich zum bisherigen Abo deutlich verbessern, bei dem Nvidia Server-GPUs auf dem Niveau der RTX 3080 einsetzte. Bisher hieß dieses Abo daher schlicht "RTX 3080", künftig will Nvidia es als "Ultimate" bezeichnen. An den Preisen ändert sich trotz des Server-Upgrades nicht: Weiterhin kostet die höchste Abostufe des Cloud-Dienstes 20 Euro im Monat oder 100 Euro pro Halbjahr.

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Wer bereits ein "RTX 3080"-Abo nutzt, wird zur nächsten Gelegenheit auf die neue Ultimate-Stufe umgestellt, verspricht Nvidia. Erste Server mit RTX-4080-Infrastruktur sollen noch im Laufe des Januars in Betrieb genommen werden. Das günstigere Priority-Abo für 10 Euro im Monat wird weiterhin angeboten.

Über das neue Abonnement sind erstmals bei GeForce Now Bildraten von bis zu 240 FPS möglich, interessant vor allem für kompetitive Shooter wie "Counter-Strike". Mit Nvidia Reflex soll auch beim Streaming eine Latenz von unter 40 Millisekunden erreicht werden.

Das Upgrade auf die RTX 4080 eröffnet außerdem die Frame-Generation-Technik DLSS3, die Bilder zwischen zwei gerenderten Frames errechnet und einfügt. Das erhöht die Bildrate zulasten der Latenz. Beim Raytracing-Showcase "Portal with RTX" ist das die einzige Möglichkeit, stabile 60 Bilder pro Sekunde zu bekommen. Erstmals werden außerdem Ultrawide-Monitore mit einer Auflösung von bis zu 3840 x 1600 Pixeln unterstützt

Siehe auch:

(dahe)