Kurz informiert: Steam Deck, Bing, Apple, Roboterhaut

Unser werktäglicher News-Überblick fasst die wichtigsten Nachrichten des Tages kurz und knapp zusammen.

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Inhaltsverzeichnis

Die Ukraine nutzt im Verteidigungskrieg gegen Russland den Handheld-PC Steam Deck, um damit das Waffensystem "Sabre" aus der Ferne anzusteuern. Das berichtet unter anderem Dexerto. Aus sicherer Entfernung von bis zu 500 Metern können die Soldaten mit der ferngesteuerten Lafette Maschinengewehre abfeuern und Feinde bekämpfen. Der MG-Turm Sabre ist aus einer Crowdfunding-Initiative heraus entstanden. Das System kann mit Waffen unterschiedlichen Kalibers bestückt werden und ist so konzipiert, dass Bedienende die Optik der Waffe auf ihrem Steam Deck sehen und das MG elektromotorisch in der Höhe und Seite ausrichten können. Darüber ist auch eine Zielbeobachtung möglich. Das Abfeuern der Waffe erfolgt über einen Magnetauslöser. Sabre verfügt außerdem über eine Trefferanalyse. Das Steam Deck läuft unter Linux.

Kurz informiert – auch als Podcast

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Das neue Bing kann von jedem sofort genutzt werden, der sich mit einem Microsoft-Konto anmeldet. Zunächst lief dies nur über eine Warteliste, jetzt ist die Suche als Open Preview sofort zugänglich. Dennoch befindet sich Bing in einer Testphase, Microsoft betont das gerne, wenn es um Fehler oder Halluzinationen der KI-Funktionen geht. Diese Funktionen werden demnächst erweitert. Die bisherige Textsuche wird visueller, heißt es im Blogbeitrag. Gemeint ist, dass Bing bald auch Bild- und Videoantworten geben können soll sowie Diagramme und Grafiken erstellen. Eine neue Multimodalität ist allerdings erst in Kürze verfügbar.

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iPhone mit USB-C: Darauf warten viele Nutzerinnen und Nutzer seit Jahren. Nun könnte es mit dem iPhone 15, das im Herbst erwartet wird, endlich so weit sein. Allerdings plant Apple glaubwürdigen Berichten zufolge, die entsprechenden Strippen über das Made-for-iPhone-Programm zertifizieren zu lassen – und nur diese sollen dann mit voller Leistung laden oder Daten transferieren können. Genau das will jetzt die EU-Kommission verhindern: Sie hat gegenüber Apple eine explizite Warnung ausgesprochen. Einschränkungen im Zusammenspiel mit Ladegeräten seien unzulässig, betonte EU-Industriekommissar Thierry Breton.

Ein Team des Bio-Inspired Robotics Lab der University of Cambridge ist der Schaffung einer künstlichen menschenähnlichen Haut mit taktilen Eigenschaften einen Schritt nähergekommen. Die Haut auf Basis von Hydrogel soll an humanoiden Robotern eingesetzt werden können und ihnen einen menschlichen Tastsinn verleihen. Die Haut ist anpassbar, sehr dehnbar und biologisch abbaubar. Die Forschenden arbeiten nun daran, die Form und Größe der künstlichen Haut zu verbessern. Das Ziel: Sie soll noch komplexere Reize verarbeiten und erkennen können. So soll sie beispielsweise an einer Roboterhand nicht nur den Ort und die Stärke einer Berührung erkennen, sondern auch die Position des Fingers und ob die Hand beschädigt ist.

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(igr)