Microsoft-Prozeß wird am 1. Juni fortgesetzt

Als nächster Zeuge soll der AOL-Manager David Colburn von Microsoft in den Zeugenstand gerufen werden.

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Von
  • Wolfgang Stieler

Der Anti-Trust-Prozeß gegen Microsoft wird am 1. Juni fortgesetzt, falls es zu keinen weiteren unvorhergesehenen Verzögerungen kommt. Das berichtet die Nachrichtenagentur Reuters unter Berufung auf einen Berater des vorsitzenden Richters Thomas Penfield Jackson. Als nächster Zeuge soll der AOL-Manager David Colburn von Microsoft in den Zeugenstand gerufen werden. Der Prozeß ist seit Februar unterbrochen. Die überraschende Einigung im Anti-Trust-Verfahren gegen Intel hatte zu Spekulationen darüber geführt, ob Richter Jackson die Prozeßpause verlängert habe, um auch Microsoft und dem DOJ ausreichend Gelegenheit zu Verhandlungen zu geben. Gestern berichtete das Wall Street Journal, beide Parteien wollten sich vor Fortsetzung des Prozesses noch einmal zu Verhandlungen über eine gütliche Einigung treffen. (wst)