Neue Macs: Zweiter Mac Studio, MacBook Air 15 mit M2

Apples nächstes MacBook Air kommt offenbar mit einem veralteten Chip, behauptet ein bekannter Journalist. Bessere Neuigkeiten gibt's vom Mac Studio.

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Mac Studio und MacBook Air M2

Aktuelle Baureihen: Mac Studio und MacBook Air M2.

(Bild: Apple)

Lesezeit: 3 Min.

In Sachen Mac gab es in diesem Jahr bislang nur wenige Überraschungen: Im Januar stellte Apple MacBook Pro M2 Pro und M2 Max vor – plus den Mac mini M2 und M2 Pro. Nun warten viele Beobachter darauf, dass es zur für den 5. Juni geplanten WWDC-Keynote 2023 frische Hardware gibt. Der üblicherweise gut informierte Bloomberg-Journalist Mark Gurman wagte in seinem Newsletter vom Wochenende nun einige Vorhersagen.

Zunächst die gute Nachricht: Gurmans Quellen zufolge bleibt es nicht bei einem "One-off" des im vergangenen Frühjahr vorgestellten Mac Studio. Stattdessen werde Apple die kleine Workstation weiterverfolgen und sehe sie nicht als Lückenbüßer für den noch immer nicht erschienenen ersten Mac Pro mit Apple Silicon.

Gurman weiß allerdings noch nicht, wann der nächste Mac Studio erscheint – zur WWDC wohl höchstwahrscheinlich aber noch nicht. Mindestens zwei "Follow-ups" seien Apple-seitig allerdings in der Pipeline. Der aktuelle Mac Studio kam zusammen mit dem Studio Display im März 2022 heraus. Die Maschine hat den Formfaktor eines vergrößerten Mac mini und kann mit Apples aktuell schnellsten M1-Chips bis hin zum M1 Ultra konfiguriert werden. Zur nächsten Generation würde vermutlich ein M3 Max und M3 Ultra passen, was für ein Release im kommenden Jahr spricht.

Bei den Notebooks glaubt Gurman nun daran, dass bis zu drei neue Geräte zur WWDC 2023 gezeigt werden. Allerdings geht Gurman davon aus, dass Apple dem neuen MacBook Air mit 15 Zoll großem Display einen "M2-ähnlichen" Prozessor spendiert – diesen hatte schon das 13,6-Zoll-Gerät aus dem vergangenen Jahr. Dementsprechend scheint es Apple nicht gelungen zu sein, die 3-nm-SoC-Produktion frühzeitig hochzufahren. "Größere Veränderungen beim Mac kommen später", schreibt der Bloomberg-Journalist mit Verweis auf Log-Dateien, die Entwickler von Apple-Geräten gesammelt haben.

Unklar bleibt, was Apple mit dem MacBook Air M2 mit 13,6 Zoll macht. Der Konzern könnte dieses so belassen wie aktuell oder mit einem M2 Pro ausstatten – dieser wäre auch für das 15-Zoll-Gerät eine Möglichkeit. Schließlich hat Gurman auch noch vernommen, dass Apple das MacBook Pro mit 13 Zoll und Touchbar weiterführen wird. Dieses war im Sommer 2022 zuletzt aktualisiert worden, damals mit M2-Chip. Auch hier stellt sich die Frage, was Apple ohne M3 machen wird. Es wäre auch denkbar, dass Apple die WWDC nur für das MacBook Air M2 15 verwendet und die weiteren neuen Notebooks in den kommenden Monaten zusammen mit dem erwarteten M3 zeigt. Die WWDC soll sich sowieso vor allem um Apples erstes Mixed-Reality-Headset drehen.

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(bsc)