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Open Cloud Alliance: IBM und Univention wollen eine offene Plattform für Cloud-Hoster

Dr. Oliver Diedrich

Die Open Cloud Alliance will Web- und Cloud-Hoster mit einer standardisierten Plattform zum Anbieten von Cloud-Diensten versorgen.

Univention, IBM und weitere Partner wollen in der Open Cloud Alliance [1] auf Grundlage des Univention Corporate Server (UCS) und der Cloud-Plattform OpenStack eine offene Cloud-Architektur schaffen. Kleinere Hosting- und Cloud-Anbieter können auf der standardisierten Cloud-Plattform auf einfache und wirtschaftliche Art und Weise Cloud-Applikationen für ihre Kunden bereitstellen. Diese wiederum können so dem "Vendor-Lock-in" entkommen, das mit der Nutzung proprietärer Dienste verbunden ist.

Als Referenzhardware sind Intel-basierte Serversysteme von IBM (künftig Lenovo) mit dem IBM Cloud Manager vorgesehen. Anbieter wie der Groupware-Hersteller Open-Xchange stellen Business- Anwendungen bereit, die auf dem UCS laufen und als Cloud-Dienst für Anwender zur Verfügung stehen. Zentrale Anmeldedienste mit Single-Sign-on und Multifaktor-Authentifizierung sollen für Sicherheit sorgen und lassen sich mit vorhandenen Verzeichnisdiensten (Active Directory, LDAP) koppeln. Der Aufbau hybrider Clouds wird durch die Integration firmeneigenen UCS-Server ermöglicht. (odi [2])


URL dieses Artikels:
https://www.heise.de/-2449405

Links in diesem Artikel:
[1] http://open-cloud-alliance.de/
[2] mailto:odi@ix.de