OpenAjax-Verbund bekommt Zuwachs

Ajax erfreut sich einer zunehmenden Beliebtheit im Bereich Web-Entwicklung. 13 weitere Unternehmen haben sich IBMs OpenAjax-Initiative angeschlossen.

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Die im Februar von IBM ins Leben gerufene Initiative OpenAjax hat weiteren prominenten Zuwachs bekommen. Zu den neuen Mitgliedern des Verbunds gehören Intel, Adobe, SAP und die Software AG. Die Gesamtzahl der angeschlossenen Unternehmen und Projekte kommt damit auf 28.

Der Zusammenschluss, der die Verbreitung von Ajax als Entwicklungsplattform vorantreiben will, war mit namhaften Teilnehmern wie Initiator IBM, Softwareherstellern BEA, Borland, Novell, Oracle, Red Hat, aber auch Suchmaschinenbetreibern wie Yahoo und Google, dem Eclipse-Projekt und Mozilla an den Start gegangen. Sie will Werkzeuge, Frameworks und Runtime-Umgebungen schaffen, die die Entwicklung von Ajax-Anwendungen vereinfachen sollen. Adobe, eins der neuesten Mitglieder im OpenAjax-Verbund, hat gerade mit Spry ein eigenes Ajax-Framework unter der BSD-Lizenz freigegeben.

Der große Abwesende in der illustren OpenAjax-Gesellschaft ist Java-Urheber Sun. Der Hard- und Softwarehersteller scheint aktuell eine eigene Ajax-Strategie zu verfolgen. Darauf deuten ein neues Web-Portal für Entwickler und das Projekt jMaki hin. Letzteres ist ein freies Javascript-Wrapper-Framework, mit dem sich Javascript-Widgets aus vielen Ajax-Frameworks in ein JSP- oder JSF-Tag verpacken lassen. (akl)