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OpenMDV: Das Community-Mandriva nimmt Gestalt an

Dr. Oliver Diedrich

Der französische Linux-Distributor hat erklärt, wie man sich die zukünftige Arbeit an dem geplanten Community-Mandriva vorstellt.

Charles Schulz, bei Mandriva für die Beziehungen zur Community zuständig, hat erklärt [1], wie sich der französische Linux-Distributor die zukünftige Arbeit an dem geplanten Community-Mandriva [2] vorstellt. Eine Grafik [3] zeigt, dass die russischen Entwickler von Rosa Linux [4], Mandriva-Angestellte und Entwickler aus der Community gemeinsam am aktuellen Entwicklungszweig "Cooker" arbeiten sollen. Daraus werden dann OpenMDV als stabiles Release, nicht näher spezifizierte Linux-Produkte, Rosa Linux, Unity Linux [5] und Mandriva Internal Backports [6] abgeleitet werden. Ein technisches Komitee soll den Entwicklungsprozess steuern.

Rosa Linux [7] ist eine russische Distribution, die auf Mandriva aufsetzt. Hersteller Rosalab arbeitet an verschiedenen Varianten; Hauptzweig ist eine Version mit KDE-Desktop. Die Entwickler von Rosalab sollen offenbar aktiv an Mandriva-Entwicklung mitarbeiten. Ziel von Unity Linux [8] ist die Erstellung einer minimalen Kerndistribution als Grundlage für eigene Distribution. Mandriva Internal Backports [9] ist ein von Mandriva-Nutzern betriebenes Repository, das aktuelle Software-Versionen vorhält. (odi [10])


URL dieses Artikels:
https://www.heise.de/-1630111

Links in diesem Artikel:
[1] http://blog.mandriva.com/en/2012/06/29/making-sense-of-mandriva-linux-foundation/
[2] https://www.heise.de/news/Auf-dem-Weg-zur-Mandriva-Foundation-1621591.html
[3] http://blog.mandriva.com/en/wp-content/uploads/2012/06/OpenMDV_productionstrategydraft.png
[4] http://www.rosalab.ru/
[5] http://unity-linux.org/
[6] http://mib.pianetalinux.org/blog/
[7] http://www.rosalab.ru/
[8] http://unity-linux.org/
[9] http://mib.pianetalinux.org/blog/
[10] mailto:odi@ix.de