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Qemu 1.7 emuliert ACPI-Tabellen

Mirko Dölle

Mit Qemu 1.7 lassen sich für x86-Systeme nun auch ACPI-Tabellen emulieren. Zudem haben die Entwickler die Speichergrenze nach oben verschoben, der Emulator unterstützt nun mehr als 1 TByte RAM.

Die Emulation von ACPI-Tabellen für virtuelle x86-Systeme und von 64-Bit-ARM-Prozessoren sind die wichtigsten Neuerungen des jetzt veröffentlichten Qemu [1] 1.7. Zudem haben die Entwickler die USB-3.0- und die Audio-Unterstützung verbessert, bei letzterer ist der Mixer nun standardmäßig aktiviert. Der Emulator kann jetzt auch mehr als 1 TByte RAM ansprechen; allerdings lässt sich dieses Feature noch nicht nutzen, weil die Firmware noch nicht umgestellt wurde.

Die übrigen Änderungen, die das Changelog [2] beschreibt, sind eher im Bereich Detailverbesserungen einzuordnen. Die Quellen von Qemu stehen auf der Projektseite zum Download bereit [3], fertige Pakete für Distributionen bietet das Projekt nicht an. (mid [4])


URL dieses Artikels:
https://www.heise.de/-2058821

Links in diesem Artikel:
[1] http://www.qemu.org
[2] http://wiki.qemu.org/ChangeLog/1.7
[3] http://wiki.qemu.org/Download
[4] mailto:mid@ct.de