Release Candidates für macOS 13, iPadOS 16.1 und iOS 16.1

Apples nächste Betriebssysteme stehen in den Startlöchern. Interessierte können nun die RC-Versionen testen.

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macOS 13 Ventura

Überblick über neue Funktionen in macOS 13 Ventura.

(Bild: Apple)

Lesezeit: 2 Min.

Apple hat am Dienstagabend die Release-Candidate-Versionen für seine neuen Betriebssysteme vorgelegt. Teilnehmer des Betaprogramms – zunächst allerdings nur Entwickler, "normale" Nutzer dürften rasch folgen – können sich die RC-Varianten von iPadOS 16.1, iOS 16.1, macOS 13 Ventura, tvOS 16.1 sowie watchOS 9.1 herunterladen. Mit dem Erscheinen der Finalvarianten wird am kommenden Montag (24. Oktober) gerechnet.

iPadOS 16.1 und macOS 13 Ventura sind die jeweils ersten neuen Hauptversionen der Betriebssysteme für iPad und Mac. iPadOS 16 war von Apple in den Oktober verschoben worden, um insbesondere an der Fensterfunktion Stage Manager zu arbeiten. Ventura liefert viele kleine Neuerungen darunter ebenfalls Stage Manager, verbesserte Mail- und iMessage-Apps, einen überarbeiteten Safari-Browser mit Tab-Gruppen, neue Systemeinstellungen sowie Continuity Camera, mit dem man ein iPhone als Webcam für den Mac nutzen kann.

iOS 16.1 kommt unter anderem mit Live-Aktivitäten, bringt die bislang vermisste geteilte iCloud-Fotomediathek, Fitness+ ohne Apple Watch, Unterstützung für Matter in der Home-App sowie zunächst nur für einzelne Märkte vorgesehene Neuerungen in Wallet, darunter das Teilen von Fahrzeugschlüsseln und ein Sparkonto für Apple Card.

Die Release-Candidate-Version 16.1 von tvOS liefert ein neues Interface für die Spracherkennung Siri – es ist kompakter und damit übersichtlicher. Wer AirPods trägt, kann diese auch am Apple TV für die Herbeiholung der Sprachassistentin nutzen. Mit tvOS 16.2 sollen zudem weitere Funktionen wie die Unterscheidung von bis zu sechs Familienmitgliedern samt Empfehlungen per Sprache nachgereicht werden. Zudem gibt es Siri auf tvOS dann auch in Luxemburg, Dänemark und Singapur.

watchOS 9.1 kommt nur mit relativ kleinen Verbesserungen. So soll der Batterieverbrauch bei bestimmten Sportarten (Spazieren, Laufen und Wandern jeweils draußen) reduziert werden, wenn man dies händisch einstellt. Auf Series 8, SE 2 und Ultra kann man dafür die Frequenz der Herzfrequenz- und GPS-Erfassung reduzieren. Ein Download von Musik auf die Apple Watch ist nun auch dann möglich, wenn sie nicht auf dem Ladepuck sitzt. Zudem wird nun auch Matter in der Home-App der Uhr unterstützt.

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(bsc)