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Samsung gesteht Fertigungsprobleme beim Galaxy S7 Active ein

Merlin Schumacher
Samsung gesteht Fertigungsprobleme beim Galaxy S7 Active ein

(Bild: Samsung)

Vergangene Woche wurde bekannt, dass das Galaxy S7 Active den kurzen Tauchtest eines US-Verbrauchermagazins nicht überstanden hat. Nun gestand Samsung Probleme bei der Fertigung ein.

Samsung hat nach Aussage des US-Verbrauchermagazins Consumer Reports [1] Fertigungsprobleme beim hierzulande nicht erhältlichen Galaxy S7 Active eingestanden. Das Magazin hatte bei einen Tauchtest des S7 Active [2] Probleme mit der Dichtheit des Gehäuses festgestellt. Nach dem Test des Magazins sei eine interne Untersuchung gestartet worden.

Dabei fand Samsung ein Problem in der Herstellung, welches inzwischen beseitigt werden konnte. Alle Geräte, die nach dem 8. Juli gefertigt wurden, sollen nun den beworbenen IP68-Spezifikationen entsprechen.

Ein Unternehmenssprecher teilte Consumer Reports mit, dass die Menge der fehlerhaften Smartphones im Vergleich zur Anzahl der verkauften "winzig" sei. Bereits verkaufte Geräte sollen laut Samsung nicht aus dem Handel genommen werden. Samsung werde beschädigte Geräte aber im Rahmen der Garantie reparieren.

Die in Deutschland erhältlichen Schwestermodelle Galaxy S7 und Galaxy S7 Edge hatten die Tauchtests unbeschadet überstanden. (mls [3])


URL dieses Artikels:
https://www.heise.de/-3275189

Links in diesem Artikel:
[1] http://www.consumerreports.org/smartphones/samsung-announces-fix-to-galaxy-s7-active-phone-in-response-to-consumer-reports-dunk-test/
[2] https://www.heise.de/news/Zweifel-an-der-Dichtheit-des-Samsung-Galaxy-S7-Active-3263512.html
[3] mailto:mls@ct.de