Schnellere SSDs mit PCI Express

SSDs sind schon deutlich fixer als Festplatten. Mit PCIe-Schnittstelle und dem für Flash optimierten Non Volatile Memory Host Configuration Interface (NVMHCI, NVMe) legen sie noch eine Schippe drauf. Preislich sind aber vor allem SATA-SSDs spannend.

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Von
  • Volker Zota

Daten mit 2,5 GByte/s lesen und mit immerhin 1,3 GByte/s schreiben? Kein Problem für SSDs mit PCIe-Schnittstelle und NVMe, wie etwa Intels SSD 750. NVMe löst das für Festplatten entwickelte AHCI ab und kann eine große Zahl von Befehlen parallel an die SSD übertragen.

65.536 I/O-Queues mit jeweils maximal 65.536 Befehlen stehen hier 32 Befehlen beim Native Command Queing (NQC) von SATA gegenüber. Die Geschwindigkeit hat aber auch ihren Preis. Hier zahlt man rund einen Euro pro GByte Speicherplatz, während man bei SATA-SSDs dafür inzwischen schon 3 GByte/Euro bekommt – auch bei SSDs mit 1 TByte. Allerdings sind die SATA-SSD nur etwa ein Drittel so schnell wie diese PCIe-SSD. Was man außer Geschwindigkeit und Preis noch beim SDD-Kauf beachten sollte, erläutert c't-Redakteur Lutz Labs:

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Außerdem finden Sie in c't 11/15 eine Bestandsaufnahme nebst Test aktueller SSDs mit SATA- und PCIe-Schnittstelle.

Zwei Dutzend weitere Interviews der Rubrik "nachgehakt" – etwa zum PC-Bau, 4K-Monitoren, Mail-Verschlüsselung, Grafikkarten, 3D-Druckern oder Online-Banking – finden Sie auf der zugehörigen Video-Themenseite und auf unserem YouTube-Kanal:

(vza)