Homeoffice oder Büro? Arbeitsplatz einfacher über den Google Kalender teilen

Der Google Kalender schlägt künftig die letzten Standorte als Arbeitsort vor. So sollen Dritte sofort sehen, ob man im Büro oder Homeoffice arbeitet.

In Pocket speichern vorlesen Druckansicht
Lesezeit: 1 Min.

Googles Kalender schlägt ab sofort automatisch die letzten Standorte für den aktuellen Arbeitsplatz vor. Letzteren können Anwender bereits seit 2021 auf Wunsch mit Dritten teilen – im Gegensatz zu klassischen Terminen handelt es sich um eine öffentliche Information für Mitarbeiter oder Kunden, ob ein Kollege zum Beispiel die ganze Woche im heimischen Büro weilt. Wer nicht will, dass sich der Kalender die letzten Standorte merkt und sie vorschlägt, muss das Feature händisch deaktivieren.

Des Weiteren führt Google für viele Lizenzen seiner Videokonferenzsoftware Meet die Geräuschunterdrückung für Hintergrundlärm ein. Das Feature ist ab sofort für mehr Android-Endgeräte sowie erstmals Business Starter, Education Fundamentals und Education Standard verfügbar. Ferner lässt es sich künftig mit Drittgeräten verwenden, die sich via Pexip mit Meet verbinden – und ist für diese auch standardmäßig aktiviert.

Zu guter Letzt bekommt der Workspace-Chat ein Inline-Threading: So können Anwender direkt auf Nachrichten antworten, ohne sie als separate Konversationen organisieren zu müssen und ohne dass die Übersichtlichkeit des ursprünglichen Chats verloren geht. Zum Start erhalten alle neu angelegten Spaces das Feature, existierende Spaces will Google im Laufe des Jahres aktualisieren. Bei den Spaces handelt es sich um ein Kollaborationstool, zu Vergleichen mit Slack oder dem MS-Teams-Chat.

Alle Informationen zum Update des Kalenders, der breiteren Verfügbarkeit der Geräuschunterdrückung und dem Inline-Threading im Chat finden sich bei Google.

(fo)