Telefonieren nach USA billiger als im Inland

Mit einem Preis von 16 Pfennigen je Minute für ein USA-Gespräch eröffnet der Telekommunikations-Discounter 01051 eine neue Runde im Preiskampf um das Festnetz.

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Von
  • Christian Persson

Schöne Zeiten für Vieltelefonierer: Mit dem sagenhaften Preis von 16 Pfennigen je Minute für ein USA-Gespräch eröffnet der Telekommunikations-Discounter 01051 eine neue Runde im Preiskampf um das Festnetz. Ein Telefonat mit dem Onkel in New York kostet damit nur etwa halb so viel wie ein innerdeutsches Ferngespräch über die Telekom (tagsüber bei Analog-Anschluß).

Und damit nicht genug der Kampfpreise: Mit 17 Pfennig pro Minute für Gespräche in die USA will die Telefongesellschaft First Telecom ab 1. Juni ihr Debüt als Call-by-Call-Anbieter geben. Weitere Schnäppchen aus dem Angebot von First Telecom: Gespräche nach England (ebenfalls 17 Pfennig je Minute) sowie nach Italien, Frankreich, Dänemark, Australien und in die Schweiz (25 Pfennig). Die Preise für Inlandsgespräche liegen hingegen mit 15 Pfennig tagsüber im mittleren und mit 7 Pfennig pro Minute nachts sogar im gehobenen Bereich.

Eine Anmeldung ist bei First Telecom (Netzzahl 01039) wie bei 01051 Telecom (Netzzahl 01051) nicht erforderlich. Abgerechnet wird bei beiden Carriern im ungünstigen Minutentakt. Hinzu kommt bei First Telecom außerdem pro Gespräch ein Verbindungsentgelt von 2 Pfennig, so daß die effektiven Preise etwas über den genannten liegen. Alle Tarife finden Sie ab morgen in unserem Tarifrechner TTarif. (cp)