iPad Pro M4: So viel kostet die Maximalausstattung

Apples Profi-iPad bekommt ein OLED-Display, auf Wunsch Nanotexturglas, einen neuen Stylus und mehr. Wir haben zusammengerechnet, was man maximal zahlt.

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Das iPad Pro M4

Das iPad Pro M4.

(Bild: Apple)

Lesezeit: 3 Min.

Wer sich für ein iPad Pro M4 mit OLED-Bildschirm interessiert, zahlt mindestens 1199 Euro für das 11-Zoll-Modell oder 1549 Euro für das 13-Zoll-Modell. Darin enthalten sind dann 256 GByte Speicherplatz, Apples neue Einstiegsgröße bei den Profi-Tablets. Doch was kann man maximal für das iPad Pro des Jahrgangs 2024 ausgeben? Wie sich zeigt, noch deutlich mehr: Wählt man alle Ausstattungsoptionen samt Zubehör, werden es beim 13-Zöller insgesamt 3687 Euro, beim 11-Zöller 2938 Euro. Hinzubuchen lässt sich dann noch die Geräteversicherung AppleCare+ für 159 beziehungsweise 179 Euro (oder 7,99 oder 8,99 Euro im Monat).

Unsere Konfiguration umfasst bei beiden Modellen 2 TByte Speicherplatz, (vermutlich) 12 GByte RAM, das neue "Nanotexturglas", das "extrem geringe Spiegelung" verspricht, ein 5G-Modul als eSIM, den Apple Pencil Pro sowie das Magic Keyboard für iPad Pro. Ein Trade-In-Gerät bringen wir nicht mit. Besonders ins Geld geht bei Apple wie üblich der zusätzliche Speicherplatz. Für 2 TByte beim 13-Zoll-Modell des iPad Pro M4 hätte Apple gerne satte 2759 Euro zusätzlich, beim 11-Zoll-Modell 2409 Euro (warum die Preise unterschiedlich sind, weiß nur Apple allein – Speicher ist eigentlich Speicher).

Für den Nanotextur-Überzug zahlt man 130 Euro mehr, trotz unterschiedlich großer Display-Fläche macht Apple hier keinen Unterschied zwischen beiden Gerätevarianten. Das 5G-Mobilfunkmodul lässt sich Apple mit 250 Euro zusätzlich bezahlen (ebenfalls beide Varianten), wenn es nicht nur WLAN sein soll. Der Apple Pencil Pro kostet grundsätzlich 149 Euro. Wer den funktionseingeschränkten Apple Pencil mit USB-C kaufen möchte, ist mit 60 Euro weniger dabei. Schließlich lässt sich Apple seine überarbeitete Tastatur samt Trackpad (Magic Keyboard für iPad Pro) gut bezahlen: Egal ob in Weiß oder Schwarz, es werden 349 (11 Zoll) oder 399 Euro (13 Zoll) fällig.

Bei diesen Preisen stellt sich die Frage, ob man nicht gleich zu einem Mac greifen soll. Doch den gibt's weder so leicht und schmal, noch mit 11 Zoll. Zudem hat noch kein anderes Apple-Gerät dieser Größe einen OLED-Screen. Auch Apples neues M4-SoC debütiert im iPad Pro des Jahrgangs 2024. Es scheint ratsam, bei der Konfiguration ganz genau auf die eigenen Notwendigkeiten zu schauen – und zu überlegen, ob man wirklich ein All-in-One-Paket zum Hochpreis benötigt.

Gut an den aktuellen iPads ist, dass man sie endlich mittels USB-C erweitern kann. Peripherie-Artikel wie etwa ein USB-C-Netzwerkadapter arbeiten daran genauso wie externe SSDs oder Festplatten. Apples Mondpreise für den – sicherlich sehr flotten – internen Flash-Speicher muss man also nicht unbedingt zahlen, zumal Apps wie Final Cut Pro demnächst Projekte auch direkt auf externen Medien bearbeiten können werden.

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(bsc)