Umfrage: Open-Source-Entwickler zwischen Firma und Community

Die Universität Koblenz-Landau führt derzeit eine Umfrage zur Arbeitssituation von professionellen Open-Source-Entwicklern durch.

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Die Universität Koblenz-Landau führt derzeit eine Umfrage zur Arbeitssituation von professionellen Open-Source-Entwicklern durch. Dabei sollen vor allem zwei Fragen beantwortet werden: Wie schaffen es Entwickler, sowohl den Interessen des Unternehmens als auch der Community gerecht zu werden? Und welche Bedeutung hat die Community und welche die Firma bei der Planung der eigenen Karriere?

Open-Source-Software wird in immer größerem Umfang durch fest angestellte Programmierer entwickelt, die für ihre Arbeit an den Projekten bezahlt werden. So sind mindestens 75 Prozent der rund 7800 Entwickler, die in den letzten Jahren zum Linux-Kernel beigetragen haben, bei etwa verschiedenen 800 Firmen angestellt, wie eine Studie der Linux Foundation herausgefunden hat. Auch bei anderen größeren Open-Source-Projekten sind häufig zumindest einige der zentralen Entwickler bei Unternehmen angestellt, die die Software entweder selbst nutzen oder Dienstleistungen dazu anbieten. So wird die Entwicklung von OpenStack unter anderem von AT&T, HP, IBM, Red Hat und der deutschen Telekom unterstützt.

Siehe dazu auch:

(odi)