Wiederkehr erhofft: Welche Chancen AirPort, HomePod, MacBook und iMac Pro haben

Apple beendet Modellreihen und bringt neue auf den Markt. Bei einigen Gerätevarianten könnte dies allerdings nur temporär so bleiben.

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Drei Apple-Produkte, auf deren Rückkehr viele Nutzer hoffen. Nicht im Bild: Neue AirPort-Router.

(Bild: Apple / Mac & i)

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Apple könnte die Wiederkehr von vier aktuell gestrichenen Produktkategorien planen. Entsprechende Hinweise verdichten sich aktuell – insbesondere bei drei davon. Ein Überblick, welche Technik der iPhone-Hersteller nicht ganz aufgeben möchte.

Apple hatte den 2019 vorgestellten klassischen HomePod im Jahr 2021 aus dem Programm genommen. Seither gibt es nur noch den kompakten HomePod mini, der zwar preisgünstig ist, Ansprüchen von High-End-Freunden aber kaum gerecht wird. Zuletzt häufen sich allerdings die Berichte, laut denen das Ende des großen Siri-Speakers nur temporärer Natur ist.

Dem bekannten Apple-Journalist Mark Gurman zufolge trägt der nächste HomePod den internen Codenamen B620 und könnte 2023 erscheinen. Er soll "den gleichen S8-Chip" enthalten, der auch in der kommenden "Apple Watch Series 8" steckt, die für Herbst erwartet wird. Dem Bloomberg-Reporter zufolge wird sich der neue HomePod wieder stärker an den Original-HomePod annähern "sowohl in Sachen Größe als auch Audioleistung".

Beim iMac hat Apple aktuell nur ein sehr eingeschränktes Angebot. Während die Intel-Modelle von der Bildfläche verschwunden sind, ist offiziell nur noch der iMac M1 mit 24 Zoll im Angebot. Größere All-in-One-Maschinen bietet Apple nicht mehr an. Die Situation schreit deshalb nach einem Release eines 27 oder gar 30 Zoll großen iMac Pro einer neuen Generation.

Doch an selbigem arbeitet Cupertino offenbar schon länger. Aktuell sieht vieles danach aus, dass es nicht vor 2023 zu einer Einführung kommt – und dann mit M3-SoC. Was genau Apple hier aufhält, weiß nur Cupertino allein. Es würde ausreichen, den an sich sehr gelungenen und sehr beliebten iMac M1 "aufzublasen" und mit neuen Max-, Pro- oder gar Ultra-Chips zu versehen. Gleichzeitig setzt das 24-Zoll-Modell Staub an – es stammt von 2021.

Beim MacBook hoffen Fans des 2019 eingestellten 12-Zoll-Formfaktors weiter auf Erlösung. Apples Antwort lautet hier bisher nur: MacBook Air M2. Dabei ist das neue Air mit 1,24 Kilogramm schwerer und mit 13,6 Zoll auch sonst voluminöser als das einstige Kompaktflaggschiff mit Intel-Chip. Momentan gibt es jedoch keine Hinweise auf ein schnelles Erscheinen eines MacBook mit 12 Zoll und Apple Silicon. Frühestens für 2023 ist laut bekannter Gerüchteköche damit zu rechnen – wenn es denn überhaupt kommt.

Ähnlich duster sieht es bei einer möglichen Wiederkehr von Apples Router-Produktlinie AirPort aus. Die insbesondere an Macs und iPhones gut funktionierenden WLAN-Geräte mit integriertem Time-Machine-Speicher sind seit 2018 nicht mehr auf dem Markt – und waren auch damals schon veraltet. Zuletzt hatten FCC-Dokumente zu einem unbekannten Apple-Netzwerkgerät für kurze Aufregung gesorgt. Dabei handelte es sich aber wohl um interne Hardware des Konzerns für dessen Ladengeschäfte.

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(bsc)