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Windows Vista und XP nicht mehr via Bootcamp auf jüngsten Apple-Notebooks

Ben Schwan

Wer ein MacBook Air der letzten Generation oder eine der drei gerade neu vorgestellten MacBook-Pro-Maschinen besitzt, kann nur noch Windows 7 über Apples Installationshilfe nutzen.

Apples Windows-Installationshilfe Bootcamp [1] ist praktisch: Mit dem Werkzeug lässt sich das Microsoft-Betriebssystem auf den Intel-Maschinen des Computerherstellers in wenigen Schritten als Dual-Boot-Lösung aufspielen – passende Treiber liegen bei. Besitzer der jüngsten MacBook-Air-Generation [2] (11 Zoll, 13 Zoll) sowie der in der vergangenen Woche erschienenen drei neuen MacBook-Pro-Modellversionen [3] (13 Zoll, 15 Zoll, 17 Zoll) dürften sich aber über folgende Nachricht weniger freuen: Auf allen fünf Gerätevarianten ist es nicht mehr möglich, Windows Vista und Windows XP aufzuspielen.

Wie Apple in einem Supportdokument [4] mitteilt, unterstützen die Modelle nur die 32- und 64-Bit-Versionen von Windows 7 Home Premium, Windows 7 Professional oder Windows 7 Ultimate. "Treiber für Windows XP und Vista werden für diese Computer nicht angeboten und auch nicht unterstützt", so Apple. Wer dennoch auf diesen Maschinen die älteren Windows-Versionen aufspielen will, um diese booten zu können, ist also auf sich allein gestellt. Alternativ bleibt noch die Möglichkeit, XP oder Vista mittels Parallels [5], Fusion [6] oder VirtualBox [7] in eine virtuelle Maschine zu stecken. (bsc [8])


URL dieses Artikels:
https://www.heise.de/-1199245

Links in diesem Artikel:
[1] http://www.apple.com/support/bootcamp/
[2] https://www.heise.de/news/Das-MacBook-Air-wird-kleiner-und-leichter-Update-1122324.html
[3] https://www.heise.de/news/Neues-MacBook-Pro-setzt-auf-Thunderbolt-und-Quad-Core-1196846.html
[4] http://support.apple.com/kb/HT4410
[5] http://www.parallels.com/products/desktop/
[6] http://www.vmware.com/products/fusion/
[7] http://www.virtualbox.org/
[8] mailto:bsc@heise.de