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l+f: "Sorry! Bitte benutzen Sie dieses kostenlose Entschlüsselungs-Tool"

Dennis Schirrmacher

Nach der Bekanntgabe des Endes von TeslaCrypt legen die Drahtzieher nun nach – im positiven Sinne.

lost+found: Was von der Woche übrig blieb

Der Erpressungs-Trojaner TeslaCrypt ist seit vergangener Woche Geschichte. Jetzt haben die Kriminellen hinter der Ransomware ihre Botschaft auf der Bezahl-Webseite aktualisiert: Neben dem veröffentlichten Master-Schlüssel und einer Entschuldigung verlinken sie nun auch auf das kostenlose Entschlüsselungs-Tool TeslaDecoder, berichtet Bleepingcomputer.com [1].

Mit dem Tool können Opfer ohne Lösegeld zu zahlen wieder Zugriff auf ihre Daten bekommen [2]. Dabei spielt es keine Rolle, mit welcher Version von TeslaCrypt die Daten verschlüsselt wurden.

lost+found [3]: Die heise-Security-Rubrik für Kurzes und Skurriles aus der IT-Security

(des [4])


URL dieses Artikels:
https://www.heise.de/-3217315

Links in diesem Artikel:
[1] http://www.bleepingcomputer.com/news/security/teslacrypt-developers-recommend-tesladecoder-to-decrypt-files/
[2] https://www.heise.de/news/Erpressungs-Trojaner-TeslaCrypt-gibt-auf-Master-Schluessel-veroeffentlicht-3210654.html
[3] http://www.heise.de/security/suche/?q=lost%2Bfound&search_submit.x=0&search_submit.y=0&rm=search
[4] mailto:des@heise.de