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Anleitung: KI-Bildgenerator Stable Diffusion lokal installieren und betreiben

| Mirko Dölle

Mit Stable Diffusion kann die ganze Familie spielerisch den Umgang mit einer Bilder-KI erlernen. Dafür genügt ein ausrangierter Spiele-PC oder Gaming-Notebook.

Wie sag ichs nur der KI? Der Umgang mit bilderzeugender künstlicher Intelligenz will gelernt sein, es liegen oft nur wenige Wörter zwischen einer tollen Illustration für eine PowerPoint-Präsentation und einer albtraumhaften Dystopie. Mit dem Open-Source-Tool Stable Diffusion WebUI, ohne Cloud-Anbindung im eigenen Heimnetz installiert, kann die ganze Familie nach Herzenslust Bilder generieren und Erfahrungen im Umgang mit der KI sammeln, ohne dass Sie dafür Abonnements abschließen oder Cloud-Server anmieten müssen.

Dank neuer, auf Größe optimierter KI-Modelle genügt für den Betrieb einer Bildgenerator-KI inzwischen ein ausrangierter Spiele-PC oder Mac. Wie Sie StableDiffusion unter Windows und Linux installieren, erfahren Sie nachfolgend in diesem Artikel. In einem weiteren Artikel stellen wir die App Draw Things [1] [1] für Macs, iPhones und iPads vor, die Sie kostenlos in Apples Stores herunterladen und mit den gleichen KI-Modellen und Optionen betreiben können wie Stable Diffusion auf dem PC [2] [2].

Für den Anfang genügt sogar ein betagter Gaming-Rechner. Der Knackpunkt ist die Grafikkarte, denn die GPU und der besonders schnell angebundene Grafikkartenspeicher tragen die Hauptlast für die nötige Rechenarbeit. Selbst sechs Jahre alte Grafikkarten wie die Nvidia GTX-1070Ti sind um den Faktor 80 bis 100 schneller als eine CPU.


URL dieses Artikels:
https://www.heise.de/-8113039

Links in diesem Artikel:
[1] https://www.heise.de/ratgeber/KI-Bilder-fuer-Apple-Geraete-Was-mit-der-kostenlose-App-Draw-Things-moeglich-ist-7668899.html
[2] https://www.heise.de/ratgeber/KI-Bildgenerator-Stable-Diffusion-Tipps-fuer-kreative-Bildgestaltung-8002915.html