Fotografieren lernen mit Kamera: Drei Apps im Test

Wir testen drei Apps, die uns das Fotografieren beibringen. Das Ziel: bessere Bilder machen und den Einstieg in das Hobby schaffen.

Artikel verschenken
In Pocket speichern vorlesen Druckansicht 7 Kommentare lesen

(Bild: Erzeugt mit Midjourney durch heise online)

Lesezeit: 17 Min.
Inhaltsverzeichnis

Fotografie ist die Kunst, einen Ort, einen Moment oder ein Gefühl auf einem Bild einzufangen. Wer ästhetisch ansprechende Bilder knipsen möchte, sollte sich mit Theorie und Praxis der Fotografie auseinandersetzen. Dazu haben wir drei Apps getestet, die Nutzern grundsätzliches und weiterführendes Wissen vermitteln – wir testen, wie gut das gelingt.

Die Testkandidaten lauten: Canon Photo Companion, Die Fotoschule und The Great Photo App. Mit den drei Fotografieschulen für die Hosentasche erhoffen wir uns schnelle Fortschritte. Alle drei Kandidaten konzentrieren sich auf das Finden geeigneter Motive und die Bedienung von Kameras. Zwei der drei getesteten Apps sind gratis. Lediglich The Great Photo App kostet einmalig 2,99 Euro in Apples App Store. Leider gibt es nur wenige Apps, die sich dem Einstieg in die Fotografie widmen, weswegen wir in diesem Test auch Anwendungen einschließen, die nativ für Android oder iOS sind.

Fotografieren mit Smartphone und Kamera

Für diesen Test haben wir auch einen Selbstversuch gewagt. Wir starten zwei Fototouren – die erste, ohne zu wissen, wie man fotografiert, und die zweite, nachdem wir mit den Apps etwas über das Fotografieren gelernt haben. Unsere aufgenommenen Bilder ermöglichen den Vergleich vor und nach den digitalen Fotografie-Lektionen. Die entstandenen Fotos zeigen wir der Fotografie-Expertin und heise-Redakteurin Sophia Zimmermann, die den Fortschritt bewertet.