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Highend-Hackintosh mit Ryzen 5000: Höchstleistung mit Big Sur & RDNA-Radeon

Alexander Spier

Maximale Performance im Hackintosh: Wir haben den schnellsten 16-Kern-Prozessor Ryzen 5950X mit einer Radeon RX 5600XT und dem aktuellen Big Sur kombiniert.

Ein leistungsfähiger PC mit macOS, aber mit mehr Auswahlmöglichkeiten bei der Hardware und zu einem geringen Preis: Das Versprechen des Hackintoshs verlockend, die Anziehungskraft trotz fehlender Apple-Unterstützung ungebrochen. Doch seit dem Apple M1, und dem mit ihm gestarteten Umstieg auf ARM-Prozessoren in der Welt der Macs, droht das baldige Ende des Basteltraums.

Wir wollen daher nochmal in die Vollen gehen und einen Hackintosh mit dem aktuellen High-End-Prozessor Ryzen 7 5950X bauen – den derzeit schnellsten 16-Kern-Prozessor von AMD, der auch den M1-Prozessor locker in die Tasche steckt. Als Betriebssystem verwendete wir das aktuelle macOS 11.2, Codename Big Sur, und eine treibertechnisch kompatible Radeon-Grafikkarte der Serie RX 5600XT. Nachdem wir bereits mit Intel-CPUs und AMDs Ryzen-3000-Prozessoren gute Erfahrungen im Hackintosh gemacht haben [1] [1], waren wir auf dieses Hackintosh-Highend-Projekt besonders gespannt.

Allgemein hat sich im Hackintosh-Universum einiges getan, die rührige Szene kümmert sich weiterhin darum, die Kompatibilität mit aktueller Hardware zu verbessern und hat viele Probleme ausgemerzt. Auch der Ryzen-5000-Hackintosh war ein echtes Bastelprojekt, doch lief der fertige Selbstbau-Mac so rund wie noch keiner zuvor.


URL dieses Artikels:
https://www.heise.de/-5047569

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[1] https://www.heise.de/ratgeber/Hackintosh-mit-AMD-Ryzen-3000-bauen-4640969.html