Makrofotografie: Kleine Waldbewohner als Motiv

Stämme, Äste, Wurzelwerk – der Wald und abgestorbene Bäume bietet für Makrofotografen wahre Fundgruben an Motiven. Wir zeigen Ihnen die spannendsten Fotomotive.

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, Alle Bilder: Alexander Mett

(Bild: Alle Bilder: Alexander Mett)

Lesezeit: 13 Min.
Von
  • Alexander Mett
Inhaltsverzeichnis

Stämme, Äste, Wurzelwerk: Totholz ist nicht nur wichtig für viele Ökosysteme, es ist auch ein lohnendes Ziel für Makrofotografen. Neben Pilzen, die sich per Magic-Glow-Effekt schön in Szene setzen lassen, sind es vor allem kleinere Lebewesen wie Spinnen und Insekten, die sich als Motive lohnen.

Solche Kleinstmotive lassen sich in zwei Kategorien einteilen: In diejenigen, die groß genug sind, um sie mit einem normalen 1:1-Makroobjektiv wie etwa dem Sigma 105 mm f/2.8 zufriedenstellend abzulichten. Oder in Motive, die so winzig sind, dass ein Lupenobjektiv notwendig ist, um sie bildfüllend aufzunehmen. Hierfür eignet sich zum Beispiel das Laowa 25 mm f/2.8 2,5-5:1, das es auf einen maximalen Abbildungsmaßstab von 5:1 bringt.

Makrofotografie

Auch die Sensorgröße der Kamera spielt eine Rolle: Ein 1:1-Makroobjektiv bildet an einer Vollformatkamera eine Bildbreite von 36 Millimetern ab. Das heißt, dass ein Motiv genu diese Breite haben muss, um formatfüllend abgelichtet werden zu können. An einer APS-C-Kamera sind es dank des kleineren Sensors nur noch 22 mm beziehungsweise 23,7 mm bei einer Nikon-DX-Format-Kamera. Micro-Four-Thirds(MFT)-Sensoren können sogar Motive mit einer Breite von nur 17 mm bildfüllend ablichten.

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