Code visualisieren: Mit Python Turtle einfach Programmieren lernen

Aller Programmieranfang ist schwer. Doch in Python hilft eine eingebaute Schildkröte dabei, komplexe Konzepte zu visualisieren.

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Erstellt mit Midjourney durch heise online

Lesezeit: 18 Min.
Inhaltsverzeichnis

Im Meer aus Python-Tutorials kann man sich schnell verlieren. Unzählige Seiten bieten einen leichten Einstieg an und erklären mit Hello-World-Beispielen, wie Anfänger einen Text in der Konsole ausgeben können. Das ist an sich ein guter Start, aber oft sehr trocken. Mit Python Turtle können Nutzer leicht nachvollziehen, was der Code, den sie gerade eingegeben haben, für Auswirkungen hat.

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Python Turtle ist eine integrierte Bibliothek in Python, mit denen Programmier-Anfänger einfache Zeichnungen auf dem Bildschirm erstellen können. Der Nutzer steuert einen Pfeil, den man sich als Schildkröte vorstellen kann – daher der Name Turtle. Mit einer Zeile Code erhält der Pfeil aber auch die Umrisse einer Schildkröte. Der Nutzer kann sie vorwärts bewegen, drehen, damit farbige Linien zeichnen und noch viel mehr. Bei jeder Änderung am Code sieht man sofort, was die Schildkröte im Fenster nun anders macht. So entstehen aus den abstrakten Codezeilen nachvollziehbare Aktionen.

Wir zeigen, wie Anfänger anhand von Python Turtle lernen können, was Bibliotheken sind und wie man ihre Funktionen in das Programm einbindet. Zudem erklären wir den Punktoperator, wie man Methoden mit Parametern füttert und mit Variablen umgeht. Schließlich verdeutlichen wir, wie for- und while-Schleifen funktionieren. Mit ihnen kann der Nutzer später komplexe Muster in nur wenigen Zeilen Code in das Fenster zeichnen.

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