Buchkritiken

Türme aus Sand, Wasser und Luft: Was das globale Wetter bereithält, raubt uns zuweilen den Atem. So bedrohlich extreme Wetterereignisse über uns hereinbrechen, so spektakulär und schön sehen sie aus der Ferne aus. Doch diese Schönheit trügt, wie wir aus den Nachrichten wissen, denn außergewöhnliche Wetterphänomene beherrschen die Schlagzeilen immer öfter – eine gewisse Faszination bleibt.

Jedes Jahr lobt die Royal Meteorological Society einen weltweiten Fotowettbewerb aus, der sich an Naturfotografen richtet, die selbst Wolkenbrüchen und Stürmen trotzen. Auf 192 Seiten fasst der Bildband Wetterfotografie die spektakulären Gewinnerbilder der letzten Jahre zusammen. Die Idee hinter dem Buch: die Ästhetik oder Dramatik von Wetterereignissen verständlich mit meteorologischen Fakten verknüpfen.