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Cloud-Infrastrukur: OpenStack Zed ist fertig

Die OpenStack-Community hat eine neue Version veröffentlicht: Zed kann Logs zentral einsammeln, bekommt ein frisches Frontend und unterstützt neue Hardware.

Die Open Infrastructure Foundation hat die 26. Ausgabe der Open-Source-Cloud-Software OpenStack freigegeben (siehe ix.de/zyms). Sie heißt Zed und erfüllt zahlreiche Wünsche aus der Community. Außerdem konnten die Entwickler einen neuen Nutzerrekord melden: Nach ihren Zahlen läuft OpenStack bereits auf über 40 Millionen Kernen; 180 öffentliche Cloud-Rechenzentren nutzen die Software als Unterbau für ihre Cloud-Infrastruktur. In Deutschland setzt unter anderem die Deutsche Telekom für ihre Open Telekom Cloud OpenStack ein, in Frankreich der Hoster OVH.

Dazugelernt hat Zed bei der Nutzung weiterer Hardware. Das Block-Storage-Modul Cinder spricht jetzt mit Dell PowerStore NFS und NVMe-TCP sowie iSCSI-Systemen von Yadro Tatlin Unified. Das Beschleuniger-Modul Cyborg (ehemals Nomad), das auch Spezialhardware wie ASICs, GPUs und FPGAs anbindet, eignet sich nun für FPGA-Hardware von Xilinx. Außerdem beherrscht es Multi-Instance-GPU (MIG) auf Basis von Nvidia-Ampere, eine Technik zum Aufteilen von GPUs.