Mac & i 4/2023
S. 56
Test
Logic Pro
In der Spurenansicht von Logic Pro für iPad finden sich Nutzer der macOS-App schnell zurecht.
Bild: Sebastian Trepesch

Logisch auf dem iPad

Apples Audiosoftware Logic Pro für iPadOS im Test

Instrumente aufnehmen, Beats programmieren, loopen, mischen – das alles geht mit Logic Pro nun auch auf dem iPad. Mac & i hat die Audio-App getestet.

Von Sebastian Trepesch

Den Einstieg macht Apple leicht: Wer die neue Audiosoftware öffnet, bekommt mit dem interaktiven „Logic Pro – Überblick“ einen Eindruck, wo welche Werkzeuge und Fenster zu finden sind und wie die Bedienung erfolgt. Das ist praktisch. Denn auch wenn dem Nutzer der macOS-App vieles in der iPad-Version gleich vertraut vorkommt, hat Apple die Software stark an kleine und Touch-Bildschirme angepasst.

Öffnen wir zunächst eine Datei. Apple liefert neben Tutorials wie „Beat mit Step Sequencer erstellen“ oder „Instrument-Patches suchen und hinzufügen“ als Spielwiese ein Projekt mit. Wer schon Musik mit einer Apple-App produziert hat, die in der iCloud liegt, fühlt sich gleich heimisch: Der Verlauf zeigt die eigenen GarageBand-Dateien von iOS und iPadOS. Sie lassen sich ebenso problemlos öffnen wie Projekte aus der macOS-Version von Logic – übrigens auch von einem USB-C-Speicher.