MIT Technology Review 4/2020
S. 6
Leserbriefe

Leserbriefe

zu TR allgemein

Immer etwas Neues

Ich bin seit vielen Jahren begeisterte Leserin der Technology Review. Ins­besondere gefällt mir die Vielfalt an Themen, die abgedeckt wird, sodass ich immer etwas Neues lernen kann.

Prof. Julia Körner

zu „Kaufen oder warten?“ (3/2020)

Begrenzt wintertauglich

Der Artikel ist so weit prima und gut. Wenn Sie noch eine wichtige Schlüsselgröße, die Winterreichweite, mit in die Betrachtung nehmen würden, wird wahrscheinlich kaum noch einer ein E-Fahrzeug in Erwägung ziehen. Unsere Fahrzeuge: Smart Cabrio (Baujahr 12/2017): Er schafft im Winter gerade knapp 90 Kilometer, eingesetzt im klassischen Mischbetrieb mit täglich rund 45 Kilometern. VW e-Golf (Baujahr 10/2019): Er schafft im Winter gerade knapp 130 Kilometer, eingesetzt im Pendelverkehr mit täglich 200 Kilometern. Mit diesen Reichweiten muss man letztendlich rechnen, wenn man einen Umstieg plant. Alles andere ist aus meiner Sicht Augenwischerei!

Carsten Sommer

Ich möchte höflich darauf hinweisen, dass in dem Artikel ein inhaltlicher Fehler ist: Der e.Go Life ist kein Zweisitzer, sondern ein Viersitzer.

Tamara Dardanoglu

zu „Überschall ohne Knall“ (2/2020)

Zu laut

Als nebenberuflicher Pyrotechniker kam ich nicht umhin, im Artikel in der Lautstärkentabelle das Feuerwerk zu entdecken. Die gesetzlichen Grundlagen für jegliches Feuerwerk schreiben vor, dass ein Lautstärken­pegel von 120 Dezibel nicht überschritten werden darf!

Thomas Ganahl

Anmerkung der Redaktion: Sie haben recht bezüglich des zulässigen Höchstwerts von 120 dB(A) in acht Metern Entfernung. Wir haben in der Tabelle 140 Dezibel genannt, um der realen Situation näher zu kommen: Der Verband der pyrotechnischen Industrie beklagt etwa regelmäßig zu Silvester Lautstärken von 180 Dezibel und mehr bei nicht zugelassenen Böllern.

Zum Editorial (2/2020)

Warum demokratischer?

Ihr Editorial finde ich gut durchargumentiert, nur wieso Wind und Sonne „demokratischer als alle anderen Energiequellen“ sein sollen, wie oft behauptet wird, bleibt fraglich. Die konventionellen Energieriesen haben ein Vielfaches an Aktionären. Der ­angesprochene finanzielle Profit der Wind- und Solarstromproduzenten, der nur einer relativ kleinen Minderheit zugute kommt, wird über eine Zwangsabgabe finanziert. Ich halte das für nötig und sinnvoll, aber was ist daran demokratisch? Ist ein Tomatenproduzent demokratischer als ein Stahlwerk, nur weil er kleiner ist?

Mario Sedlak

zu „Das ändert sich bei 5G“ (3/2020)

Falsche Frequenz-Angabe

Im Bild stimmen die Einheiten nicht bei den unteren drei Frequenzen. Statt MHz steht dort fälschlicherweise GHz (Infrarotstrahlung).

Michael Rieken (via Facebook)

Liebe Leserinnen und Leser,

technische Innovationen verändern die Welt, in der wir leben. Wir tun unser Bestes, diese Entwicklungen nicht nur zu beschreiben, sondern auch einzuordnen. Aber liegen wir damit auch richtig? Wo haben wir vielleicht voreilig gejubelt, wo welche Entwicklung falsch eingeschätzt?
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