Für Flight Simulator und Co.: Günstige Flight Sticks ab 70 Euro im Test

Ob Flugsimulator oder zünftige Weltraum-Ballerei - mehr Spaß macht beides mit einem Flight Stick. Wir haben zwei bezahlbare Modell ab 70 Euro getestet.

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(Bild: asp / heise online)

Lesezeit: 15 Min.
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Spätestens seit der Neuauflage von Microsofts Flight Simulator erlebt der Steuerknüppel als Gamingzubehör eine Renaissance. Denn auch wenn sich die anspruchsvolle Flugsimulation sogar (leidlich) mit der Tastatur oder dem Gamepad steuern lässt, das volle Gefühl fürs Fliegen vermitteln beide nicht.

Ausgeklügelte Flug-Hardware ist allerdings sehr teuer und nimmt dazu jede Menge Platz weg – auf dem Schreibtisch und im Schrank. Für Gelegenheitsflieger ist daher die Investition in einen günstigen Flight Stick der beste Kompromiss aus Realismus und Alltagstauglichkeit. Doch welcher gibt dem virtuellen Piloten das beste Flugerlebnis?

Flight Simulator 2020

Um das herauszufinden, haben wir zwei besonders interessante Modelle ausgewählt und uns auf ein paar Platzrunden begeben. Zum Einsatz kommen der eher zivile Thrustmaster TCA Sidestick Airbus Edition und der martialisch gestaltete Titanwolf Vulture. Beide Modelle sind explizit als Flight Stick konzipiert, haben also zusätzlich zu den zwei analogen Achsen für links und rechts sowie oben und unten noch eine analoge Achse für das Seitenruder und eine analoge Schubkontrolle. Die beiden Zusätze sind für Flugsimulationen kaum verzichtbar, die feinfühlige Schubkontrolle wertet aber auch Action-Spiele wie Star Wars: Squadrons ungemein auf.