PCIe 3.0 vs. PCIe 4.0: sieben günstige und teure M.2-Kärtchen im Vergleich

Schnelle SSDs kauft man mit PCI-Express-Schnittstelle. Reicht die aktuelle Version 4.0 oder das günstigere 3.0-Modell? Sieben 1-TByte-SSDs liefern die Antwort.

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Viele PCIe-SSDs arbeiten nach dem Standard PCIe 3.0 und erreichen damit maximal rund 3,5 GByte/s, deutlich mehr als eine SATA-SSD. Einige aber nutzen bereits die Version 4.0 und kommen damit auf mehr als 7 GByte/s bei der Übertragung großer Datenmengen. Günstige 1-TByte-SSDs gibt es ab 90 Euro, die schnelleren kosten fast das Doppelte – irgendeinen Unterschied sollte man da doch bemerken.

Wir haben uns vier günstige SSDs ins Testlabor geholt und drei vom oberen Ende der Preisskala. Als Vertreter mit PCIe 3.0 sind Acer FA 100, Adata XPG Spectrix S20G, Kingston NV1 NVMe PCIe-SSD und Samsung 980 dabei, aus dem oberen Preissegment Crucial P5 Plus, Samsung 980 Pro und Teamgroup T-Force Cardea A440.

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Dabei handelt es sich bei den günstigen SSDs nicht etwa um Auslaufmodelle; alle vier sind erst seit dem Jahr 2021 in Deutschland erhältlich. Beim Speicher setzen sie fast alle auf den bewährten TLC-Flash (Triple Level Cell), der mit 3 Bit Speicherfähigkeit pro Zelle arbeitet – das in der Produktion noch einmal günstigere QLC-Flash (Quadruple Level Cell, 4 Bit pro Zelle) kommt nicht zum Einsatz. TLC scheint dank hoher Produktionskapazitäten im Preis konkurrenzfähig geworden zu sein, eine günstige SSD muss also nicht extrem langsam sein.

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