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Sechzehn Passwortmanager im Test

| Anke Poimann, Patrick Bellmer

Ein guter Passwortmanager verwahrt Kennwörter, Formular- und Zahlungsdaten auf sichere Weise. Aber auch Komfortfunktionen halten vermehrt Einzug.

Passwörter sind aus Nutzersicht vor allem eins: nervig. Sollen sie sicher sein, muss man sich komplizierte und/oder lange Zeichenfolgen merken oder, was es nicht besser macht, sie aufschreiben. Und wenn man sich dann noch an die Empfehlung hält, für jeden Dienst ein eigenes Passwort zu vergeben, steigt man schnell nicht mehr durch. Viele Nutzer haben schon längst resigniert und verwenden der Einfachheit halber ein Passwort für mehrere Dienste – was keine gute Idee ist.

Eine einfache und elegante Lösung: Lassen Sie Ihre Login-Daten von einem Passwortmanager verwalten. Er nimmt Ihnen künftig Tipparbeit ab und erstellt auf Wunsch zufällige Passwörter nach Ihren Vorgaben.

Wir haben uns Passwortmanager für Windows angesehen und 16 davon ausgiebig getestet. Eine Grundvoraussetzung, um es ins Testfeld zu schaffen, war eine deutsche Bedienoberfläche. Einzige Ausnahme: 1Password steht für Windows erst ab Version 7 in einer deutschen Fassung bereit, die zum Testzeitpunkt aber noch als Beta gekennzeichnet war. Alle Testkandidaten verschlüsseln laut Herstellerangabe mit AES-256, was nach derzeitigem Stand der Technik als sicher gilt. Außer den von uns getesteten Programmen gibt es noch eine Vielzahl weiterer, die durchaus einen Blick wert sind.


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