Citroën C3 Picasso gegen Kia Soul

Seite 5: Citroën C3 Picasso gegen Kia Soul

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Sehr straff abgestimmter Soul

Ganz im Stile eines sportlichen SUV kommt dagegen der Kia Soul daher. Federn und Dämpfer sind sportlich-straff abgestimmt, was für eine satte Straßenlage sorgt. Auch auf unwegsamer Fahrbahn fühlt sich der Koreaner nicht unwohl. Kurven meistert er auch bei hoher Geschwindigkeit gut. Was der Citroën jedoch zu weich, das ist der Kia zu hart ausgelegt: Auf langer Autobahnfahrt werden die Insassen ganz schön durchgeschüttelt. Ob sich Kinder hier wohl fühlen würden, darf bezweifelt werden. Die Lenkung verhält sich weitgehend neutral und zeigt keine nennenswerten Schwächen.

Ausstattung und Preis

Die günstigste Variante des Citroën als 1,6-Liter-Benziner fällt über 3000 Euro teurer aus als der vergleichbare Kia. In der höchsten Ausstattungsstufe liegt der Preisunterschied dann bei nur noch 750 Euro: Der C3 Picasso VTi 120 Exclusive kostet mindestens 19.700 Euro, der Soul 1.6 CVVT Spirit ist ab 18.950 Euro erhältlich. Front-, Kopf- und Seitenairbags für hinten sowie ESP und Nebelscheinwerfer gehören bei beiden zur Serienausstattung.

Picasso nur gegen Aufpreis mit Alurädern

Der Franzose ist zudem mit einem Licht- und Regensenor, einer Klimaautomatik, einem Tempomat sowie einer Einparkhilfe für hinten ausgerüstet. Gegen Aufpreis sind Leichtmetallfelgen, ein Panorama-Glasdach sowie ein Navigationssystem verfügbar. Der Konkurrent aus Südkorea kommt mit Alurädern in 18 Zoll, Parksensoren für hinten, einer manuellen Klimaanlage sowie beheizbaren Vordersitzen. Aufwerten lässt sich der Soul zudem mit vier verschiedenen Stylingpaketen: Hier sind unter anderem eine Rückfahrkamera, ein elektrisches Schiebedach oder ein hochwertiges Soundsystem enthalten. (imp)