Kontrastmittel

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Neu im S-Max sind einige Assistenzsysteme, zu denen auch ein „intelligenter Geschwindigkeitsbegrenzer“ gehört. Das Prinzip ist so einfach, dass man sich wundert, warum es erst jetzt auf den Markt kommt. Automatische Verkehrsschilderkennung gehört heute bei vielen Autos zum Standardangebot in den Aufpreislisten. Im S-Max sucht eine Kamera permanent den Straßenrand ab, erkennt Schilder zur Tempobegrenzung und spiegelt dann die jeweils erlaubte Höchstgeschwindigkeit im Tacho oder dem Navigationsbildschirm ein, wahlweise mit einem Warnton, wenn man mehr oder weniger deutlich schneller unterwegs ist – soweit nichts Neues. Ford jedoch koppelt die Verkehrszeichenerkennung mit dem Tempomat. Einmal aktiviert, regelt das System selbstständig das Tempo auf die erlaubte Geschwindigkeit. Wer will, der kann sich noch einen Toleranzaufschlag von zehn km/h genehmigen.

Der neue S-Max wird nicht viel teurer als der bisherige. Das Basismodell mit dem 160-PS-Benziner kostet mit 30.150 nur 160 Euro mehr als bisher. Der von uns gefahrene 180-PS-Diesel ist ab 34.200 Euro zu haben.

Die Kosten für Reise, Verpflegung und Kraftstoff wurden vom Hersteller übernommen. (mfz)