Neuer Chic: Citroën C3 VTi 120 im Fahrbericht

Seite 2: Neues Rundstück: Zweite Generation des Citroën C3 im Test

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Eher komfortables Fahrwerk

Das Fahrwerk des C3 liegt eher auf der komfortablen Seite: Seine Stärke ist das Wegbügeln von Unebenheiten im Straßenbelag, scharfe Kurven und schnelle Ausweichbewegungen liegen ihm weniger. Wenn es kritisch wird, hilft nun in allen C3-Versionen serienmäßig ein ESP.

Innen edel – in der Topversion

Zum Fahrwerk passen die Sitze, die zwar viel abfangen, aber seitlich wenig Halt bieten. Das Cockpit ziert ein schickes zweifarbiges Armaturenbrett, allerdings nur in der Topversion. Zum Stolz von Citroën gehört außerdem die optionale Zenith-Frontscheibe für nur 400 Euro Aufpreis. Sie ermöglicht eine großartige Sicht auf hohe Berge, interessante Architektur oder auch hoch angebrachte Ampeln. Doch heizt sich das Wageninnere durch das Glasdach trotz Beschichtung auf. Das Verdunklungsrollo hat den Nachteil, dass sich die daran angebrachten Sonnenblenden nicht zum Schutz gegen seitliches Licht nach außen schwenken lassen. Frauen wird der fehlende Schminkspiegel auffallen.

Viel Platz im Fond

Im Fond sitzt es sich gut: Die Knie- und Kopffreiheit sind auch für Erwachsene besser als klassentypisch. Zu den Schokoseiten des Franzosen-Rundstücks gehört außerdem der große Kofferraum: Das Volumen ist in dieser Klasse einmalig und reicht fast an den VW Golf heran. Allerdings ist das Ladeabteil nicht gut nutzbar: Seine Unterkante liegt hoch und beim Umklappen wird die Ladefläche nicht eben. Der beim Vorgänger offerierte Einlegeboden wird nicht mehr angeboten.