Unterwegs mit dem Fiat Panda 4x4

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Grüner Anstrich

Die Innenraumgestaltung fällt eher unter die Kategorie pflegeleicht, was ganz gut zum Försterimage passt. Weich unterfütterte Kunststoffe und Softtouch-Oberflächen verkneift sich der Panda, und das ist auch gut so, denn in dieser Klasse ist dafür kein Budget vorhanden. Die Allrad-Version ist innen Olivgrün gehalten, was sicher nicht jedem gefallen wird. Auch der angedeutete Klavierlack am Armaturenbrett passt dazu irgendwie nicht so recht.

Der Sitzkomfort im Fond ist gut. Sowohl vor den Beinen als auch über dem Kopf bleibt ausreichend Raum. Serienmäßig hat der Panda 4x4 eine durchgehende Sitzbank für zwei Personen – es handelt sich also um einen Viersitzer. Gegen Aufpreis wird daraus eine fünfsitzige Version mit geteilt klappbarer Bank. Die sollte man auch bestellen, denn die Serien-Sitzbank muss zum Umklappen auf beiden Seiten gleichzeitig entriegelt werden, was doch ziemlich unpraktisch ist. Wenn das Kunststück gelungen ist, kommt das blanke Metall auf der Rückseite der Sitzlehne zum Vorschein. Eben wird der Laderaum nur, wenn man eine so genannte Cargo Box ordert. Der Kofferraum fasst 225 bis 870 Liter.

Hoher Allrad-Zuschlag

Den Panda 4x4 mit dem 75-PS-Diesel erhält man für 17.290 Euro. Der Aufpreis gegenüber dem gleich ausgestatteten und motorisierten Panda Trekking mit Frontantrieb beträgt 2000 Euro. Die Ausstattung umfasst unter anderem eine Zentralverriegelung mit Fernbedienung, elektrische Fensterheber vorne – hinten wird im Panda stets gekurbelt –, ein CD-Radio und eine Klimaanlage. Seitenairbags vorne und ein City-Notbremssystem gibt es gegen Aufpreis. (imp)