USB-C: Das leistet die praktische Schnittstelle

USB Typ C hat weite Verbreitung gefunden, etwa bei Notebooks, Smartphones, Tablets, Netzteilen, Mini-PCs und externen SSDs. Das leistet die Schnittstelle.

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An immer mehr Geräten findet sich mindestens eine der kleinen, flexibel nutzbaren und verdrehsicheren USB-C-Buchsen. Im Idealfall ersetzt USB-C eine herstellerspezifische Dockingstation sowie eine Armada unterschiedlicher Netzteile. Aber noch immer kommen schlecht gemachte USB-C-Geräte auf den Markt und Fortentwicklungen wie USB 4 und Thunderbolt 4 bringen weiteres Durcheinander: Zeit für eine Bestandsaufnahme.

USB-C ist als Universalanschluss für PC, Notebook, Smartphone, Tablet, Netzteil und Peripheriegeräte gedacht. Anders als die älteren USB-A- und Micro-USB-Buchsen eignet sich eine USB-C-Buchse außer für USB-Datenübertragung auch für die Stromversorgung mit bis zu 100 und später sogar 240 Watt (Power Delivery, PD), als Display-Anschluss (DP-Alt Mode), für Audiosignale und – dank Thunderbolt-Technik – sogar für PCI Express (PCIe). Zudem ist es bei USB-C egal, in welcher Orientierung man den Stecker in die Buchse schiebt: Multiplexer in den verbundenen Geräten schalten die Kontakte passend um.

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Bei der Stromversorgung lassen sich sogar die Rollen vertauschen: Ein Smartphone oder Notebook lässt sich einerseits per USB-PD laden, liefert aber auch Energie, etwa ans Lade-Etui für drahtlose Kopfhörer. Auch bei der USB-Urfunktion, der Datenübertragung, hat USB-C Vorteile: Die schnellsten Transfermodi USB 3.2 Gen 2x2 und Gen 3x2 mit 20 respektive 40 GBit/s lassen sich mit den "alten", viereckigen USB-A-Steckern nicht mehr nutzen.

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