Apple iPad – Kaufberatung 2022: Welches Tablet passt zu mir?

Seite 6: Welches iPad für wen?

Inhaltsverzeichnis

Das einfache iPad mit seinem flotten Prozessor, großen Bildschirm und der Stiftbedienung dürfte für die meisten Normalanwender bereits alle Anforderungen erfüllen. Sein Einstiegspreis von nur 379 Euro macht es Gebrauchtangeboten schwer, zumal ältere Geräte immer auch einen älteren Akku haben und der verschleißt nach einigen Hundert Ladezyklen zunehmend. Ein Austausch ist oft nicht mehr wirtschaftlich lohnend. Das nur wenig langsamere iPad 8 wäre noch eine Alternative, wenn man es günstig bekommt.

Das iPad mini 6 punktet mit Handlichkeit und einem besser entspiegelten Display. Mit dem A15-Prozessor und 5G-Mobilfunk bietet es zudem aktuelle Technik.

Das iPad Air 4 mit dem A14 Bionic, dem laminierten Display, den schmalen Bildschirmrändern, dem USB-C-Anschluss, Wi-Fi 6, Smart Connector, der Unterstützung für den Pencil 2 sowie seinem Herstellerpreis von 650 Euro macht den iPad Pros eher Konkurrenz als dem einfachen iPad, im Handel ist es oft für unter 600 Euro zu finden. Für uns ist es somit ein preiswertes Pro-Gerät, auch wenn die Auswahl bunter Farben etwas anderes suggeriert. Achtung: Beobachter erwarten, dass das iPad Air in den nächsten Monaten überarbeitet wird – ein iPad Air 5 mit A15-Chip und 5G-Unterstützung könnte schon im Frühjahr vorgestellt werden.

iPad, iPad mini, iPad Air, iPad Pro: Benchmarks und Akkulaufzeiten

Die Vorgänger zählten noch mehr zu den luxuriösen Allroundern, die das Arbeiten mit ihrem entspiegelten Display angenehmer machten. Wenn man zu diesem Zweck ein iPad Air 3 gebraucht günstig bekommt: zuschlagen. Das Air 2 mit seinem A8X erscheint uns einfach zu alt, außer Sie bekommen ein gutes Angebot und wissen genau, dass es für Ihren Zweck noch geeignet ist, etwa für Lern-Apps im Kinderzimmer.

Nur wer den schnellsten Prozessor, ein größeres Display mit 120-Hertz-Technik, einen LiDAR-Scanner oder 5G-Mobilfunk braucht, sollte zum noch einmal teureren iPad Pro greifen, das mit großem Flash-Speicher, Stift und Tastatur bei Apple mehr kostet als ein vergleichbares MacBook Air. Geld spart ohne großen Komfortverlust, wer zu einem gebrauchten Pro-Modell aus den Vorjahren greift. Der Akku sollte aber noch gut in Schuss oder bereits ersetzt worden sein.

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(lbe)