Viele NAS-Boxen – vor allem günstige Modelle – sind ab Werk mit sehr wenig RAM bestückt, beispielsweise nur 1 oder 2 GByte. Das genügt für die NAS-Kernaufgabe als zentrales Datenlager im (Heim-)Netz. Doch wer auf dem NAS eine Datenbank betreiben will, eine virtuelle Maschine (VM) oder Docker-Container, wünscht sich oft mehr. Und das ist nicht einmal teuer: Einen 8-GByte-Speicherriegel gibt es schon für weniger als 20 Euro.
Manches NAS lässt sich sehr einfach und günstig mit zusätzlichem Arbeitsspeicher bestücken: Man öffnet das Gehäuse, steckt ein zusätzliches Speichermodul ein oder tauscht das vorhandene gegen eines mit höherer Kapazität aus, schließt das Gehäuse wieder – fertig.
So einfach ist es jedoch nicht bei jedem NAS. Bei manchen ist das RAM etwa fest aufgelötet und nicht erweiterbar. In vielen der billigsten NAS-Boxen stecken ein System-on-Chip (SoC) mit ARM-Kernen sowie beispielsweise 512 MByte oder 1 GByte aufgelötetes RAM. Trotzdem liefern sie Daten fast mit der maximalen Geschwindigkeit, die die 1-Gigabit-Ethernetschnittstelle schafft, also mit rund 100 MByte/s.
Das war die Leseprobe unseres heise-Plus-Artikels "Arbeitsspeicher von Netzwerkspeichern (NAS) aufrüsten".
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