Die zweiäugige Rolleiflex: Kultkamera der 50er-Jahre

Sie ist einer der Klassiker der Kamerageschichte: Die Rolleiflex – ein Quader mit zwei Objektiven und Schachtsucher. Mit ihr entstanden viele ikonische Bilder.

Artikel verschenken
In Pocket speichern vorlesen Druckansicht 10 Kommentare lesen
Rolleiflex 2.8F - die Kamera wurde von 1960 bis 1981 produziert., Alle Bilder: Knut Gielen

Rolleiflex 2.8F – die Kamera wurde von 1960 bis 1981 produziert.

(Bild: Knut Gielen)

Lesezeit: 11 Min.
Von
  • Knut Gielen
Inhaltsverzeichnis

Allein durch ihre ungewöhnliche Form sticht sie aus der Masse heraus – die Rolleiflex ist inzwischen ein Kameraklassiker. Die beiden übereinanderliegenden Objektive sowie die verchromten Kanten sind ungewöhnlich.

Wenn man die Kamera zum ersten Mal in die Hand nimmt, fallen nicht nur das hohe Gewicht von 1250 Gramm, sondern auch die ansprechende Haptik sofort auf. Zahlreiche Rädchen, Knöpfe und Hebel wollen ausprobiert werden.

Mehr zum Thema Kameras und Technik

Nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges begann eine neue Blütezeit der Fotografie. Opulente Magazine wie Stern oder Life zeigten Nachrichtenfotos, Prominente und die Wunder der Welt sowohl in Schwarz-Weiß als auch in Farbe. Überall füllten Illustrierte die Kioske und Rolleiflex-Aufnahmen waren reichlich darin vertreten. Ob Modefotograf oder Kriegsreporter, für Profi-Fotografen verkörperte die zweiäugige Mittelformatkamera "Made In Germany" eine sehr gute Kombination aus hoher Bildqualität, schneller Handhabung und großer Zuverlässigkeit.

Immer mehr Wissen. Das digitale Abo für IT und Technik.






Immer mehr Wissen. Das digitale Abo für IT und Technik.