Social-Media-Kanäle entrümpeln und aufräumen

Was Sie bei Twitter, Facebook und YouTube zu sehen bekommen, können Sie anpassen – mit den Mitteln der Dienste selbst und mit nützlichen externen Werkzeugen.

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, Bild: Rudolf A. Blaha

(Bild: Rudolf A. Blaha)

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Facebook entscheidet sich bei der Abwägung, mit welchen Posts es die Timelines befüllen soll, oft für den maximalen Profit und gegen die beste Wahl für die Nutzer. Das besagen die Anschuldigungen der Whistleblowerin Frances Haugen. Auch sonst gibt es etliche Hinweise darauf, dass die Betreiber sozialer Medien nicht immer im Interesse ihrer Nutzer agieren.

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Aber selbst wenn ein soziales Netz die besten Absichten verfolgt, kann es nie das Optimum für alle Nutzer herausholen: Es gibt keinen Algorithmus, der für jeden einzelnen Nutzer die besten Inhalte hervorkramt. Was die Plattformen anbieten, ist bestenfalls eine Annäherung an dieses Ideal. Das wäre selbst dann schon schwer genug, wenn es nur faire Teilnehmer auf den Plattformen gäbe. Doch Glücksritter und politische Akteure versuchen laufend, die Algorithmen der Plattformen auszutricksen. Kein Wunder also, dass Sie immer mal wieder hanebüchenen Mist in Ihren Timelines vorfinden.

Die gute Nachricht: Sie müssen das nicht wehrlos hinnehmen. Die Plattformen stellen Ihnen Funktionen bereit, mit denen Sie Ihre Newsfeeds aufräumen können. Und weil viele soziale Medien Programmierschnittstellen anbieten, lassen sich auch externe Anbieter dafür einspannen. Das geht teilweise so weit, dass Sie mit einer anderen Anwendung auf die Plattformen zugreifen. Dafür müssen Sie dem externen Programm allerdings Zugriff auf Ihr Social-Media-Konto gewähren.

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