IdeaPad Flex 5i: Chromebook Plus von Lenovo im Test

Google frischt die Chromebooks auf: Ein "Chromebook Plus" hat mehr Leistung, eine bessere Ausstattung und mehr KI-Tools von Google. Das IdeaPad Flex 5i im Test.

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Lesezeit: 8 Min.
Von
  • Stefan Porteck
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Chromebooks haben in den vergangenen Jahren insbesondere unter Schülern und Studenten ihre Käufer gefunden. Ein Grund dafür ist, dass viele Modelle eine ordentliche Leistung zum kleinen Preis bieten. Sogar mit sehr günstigen Prozessoren, die eigentlich für Tablets und Handys gedacht sind, läuft das Google-Betriebssystem ChromeOS ziemlich flott. Das macht Chromebooks für den rauen Schul- oder Uni-Alltag interessant, denn geht ein Chromebook kaputt oder verloren, ist der Verlust nicht ganz so schmerzhaft wie bei einem Windows-Notebook zum doppelten oder dreifachen Preis.

Ein weiterer Vorteil ist, dass ChromeOS dank Sandboxing und anderen technischen Besonderheiten bislang immun gegen Viren und Trojaner ist. Obendrein kann der Nutzer das System nicht aus Versehen kaputtmachen. Sollte tatsächlich mal ein Problem mit der Software auftreten, lässt es sich mit wenigen Klicks auf die Werkseinstellungen zurücksetzen und lädt dann alle Nutzerdaten automatisch wieder aus der Google-Cloud. Eine solche "Neuinstallation" dauert meist keine zehn Minuten.

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Viele Menschen glauben, dass auf Chromebooks nur ein Browser läuft. Das stimmt nicht: Man kann auf den Geräten Chrome- und Android-Apps und sogar Linux-Programme installieren. Ein weiteres Vorurteil lautet, dass Chromebooks lahm sind. Dem will Google nun mit den "Chromebook Plus" entgegenwirken. Dahinter stecken eine erweiterte Version von Chrome OS und ein Zertifizierungsprogramm mit Mindestanforderungen an die Hardware. Modelle, die sich mit dem Plus-Zusatz schmücken dürfen, erhalten eine Betriebssystemvariante mit integrierten KI-Features sowie exklusivem Zugriff auf zusätzliche Funktionen und Anwendungen.